Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

WRX: Manfred Stohl auf Hockenheim gespannt

Von Toni Hoffmann
Manfred Stohl beim WRX-Auftakt

Manfred Stohl beim WRX-Auftakt

Auf direktem Weg und gut gelaunt nach Hockenheim, schon am kommenden Wochenende steht das World RX Team Austria mit Manfred Stohl und Max Pucher wieder am Start eines Rallycross-WM-Laufs.

Keine Zeit zur Erholung bleibt dem World RX Team Austria nach den Anstrengungen am vergangenen Wochenende in Portugal. Nur fünf Tage nach dem Rallycross-WM-Auftakt im Südwesten Europas steht schon das nächste Event auf dem Programm. Eines das im ursprünglichen WM-Kalender eigentlich gar nicht eingeplant war. Aber die Veranstalter des DTM-Laufs in Hockenheim am kommenden Wochenende fanden so viel Faszination in der spektakulären Sportart rund um Weltmeister Petter Solberg, dass sie einen WM-Lauf kurzfristig in ihr Rahmenprogramm platzierten.  

Für Österreichs Protagonisten Max Pucher und Manfred Stohl geht es also nicht nur auf direktem Weg von Montalegre nach Hockenheim, sondern auch mit dem Hochgefühl eines gelungenen Einstiegs in die Weltmeisterschaft. Stohls Halbfinaleinzug wirkt ebenso noch nach wie Max Puchers herzeigbarer 19. Platz. Teamchef Pucher sieht also keinen Grund, nicht mit voller Freude zum zweiten WM-Lauf nach Deutschland zu fliegen. «Wir haben in Portugal gesehen, dass wir uns nicht verstecken brauchen. Das hätte ich gleich zu Beginn gar nicht so toll erwartet, ist aber natürlich umso erfreulicher. Dass unser neu gebautes Auto gleich so gut funktioniert, grenzt fast an eine Sensation und das macht einfach nur Spaß und Freude. Wir haben nebenbei in Portugal aber auch viel ausgewertet und analysiert und werden versuchen, die gewonnenen Erkenntnisse schon in Hockenheim umzusetzen.»  

Auch Manfred Stohl schwärmt: «Eigentlich haben mich in Portugal nur eigene Fahrfehler eine bessere noch Platzierung gekostet. Das Auto lief von Anfang bis zum Ende perfekt.»

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