Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

WRX: Die Insel ruft nach Stohl & Co.

Von Toni Hoffmann
Max J. Pucher (li.) und Manfred Stohl

Max J. Pucher (li.) und Manfred Stohl

Schon an diesem Wochenende wartet auf das World RX Team Austria die nächste Rallycross-WM-Station, Lydden Hill in Großbritannien.

Die beiden Ford Fiestas des World RX Teams Austria sind noch nicht einmal ganz abgekühlt vom  WM-Start in Belgien, da ruft der straffe Terminkalender der Rallycross-Weltmeisterschaft bereits zum nächsten Auftritt. Schon diese Woche, vom 22. bis 24. Mai,  wird der vierte Saisonlauf im Lydden Hill Race Circuit gefahren, weshalb die 600-PS-Boliden von Mettet direkt per Fähre nach Großbritannien überstellt wurden. In Lydden Hill wartet mit exakt einer Meile respektive 1609 Meter Länge die kürzeste Asphalt-Rundstrecke Englands auf Max Pucher, Manfred Stohl und Co. «Das wird ein ganz anderes Rennen als in Belgien», weiß Teamchef Pucher. «Die Strecke in Lydden Hill ist technisch weit nicht so anspruchsvoll wie die in Mettet, aber mit zwei langen Geraden dafür unheimlich schnell.»

Während die Mechaniker des rotweißroten Teams ihre wertvolle Fracht gleich mitbegleiteten, machen Stohl und Pucher noch einen Zwischenstopp in der Heimat, ehe es dann auf die Insel geht. Während die Autos mittlerweile ziemlich fehlerfrei sind, kommen nun Fahrwerksabstimmung sowie Taktik in den Vordergrund. In Mettet hat Manfred Stohl eine harte Bandage dort vielleicht den ersten Einzug in ein Finale gekostet. Pucher: «Jede Erfahrung macht und besser und stärker. Wir beide und das ganze Team kämpfen mit vollem Einsatz, um in den WM-Wanderzirkus hineinzuwachsen. Der Abstand zu den Besten ist bei uns beiden wieder geringer geworden. Wir analysieren unsere Ergebnisse und den erreichten Fortschritt sehr genau. Es werden alle Videos und Daten ausgewertet. Wir überlassen wenig dem Zufall. Es geht aufwärts.»

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