EKS-Team: Volle Offensive am Bosporus
Teamchef, Fahrer und DTM-Pilot Mattias Ekström
Der ehemalige Formel-I-Kurs liegt auf der asiatischen Seite der türkischen Metropole. Obwohl der letzte Grand Prix bereits vier Jahre zurückliegt, ist der Geist der Formel 1 noch immer spürbar. Auf dem schnellen und anspruchsvollen Kurs mit zwei tückischen Haarnadel-Kurven und einem neu gebauten Sprung geht EKS voll auf Angriff und peilt den dritten Podestplatz der laufenden Saison an.
«Im vergangenen Jahr war ich in Istanbul das erste Mal als EKS-Teamchef im Einsatz», sagt Mattias Ekström. «Es war eine interessante Erfahrung und ich habe viel gelernt. Trotzdem ist es schöner, selbst am Steuer meines Audi S1 EKS RX quattro zu sitzen. Ich mag den Kurs und kenne ihn auch schon ein wenig. 2005 sind wir dort mit der DTM gefahren.»
Anton Marklund hat sich ein klares Ziel gesetzt: «2014 habe ich den Podestplatz um 3,4 Sekunden verpasst und bin Vierter geworden. Dieses Jahr soll es mindestens einen Platz weiter nach vorne gehen. Voraussetzung dafür ist eine gute Abstimmung, denn der Asphaltabschnitt ist sehr schnell und der Schotterteil sehr, sehr rutschig.»