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Sébastien Ogier: Asphalttests für Korsika

Von Toni Hoffmann
Sébastien Ogier im Ford Fiesta WRC von M-Sport

Sébastien Ogier im Ford Fiesta WRC von M-Sport

Sébastien Ogier bereitet sich für die erste echte Asphalt-Rallye des Jahres beim vierten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika (6. bis 9. April) vor.

Nach seinem kompletten Podiumssaisonstart in die Rallye-Weltmeisterschaft 2017, Sieg beim Auftakt in Monte Carlo, Dritter in Schweden und Zweiter in Mexiko, bereitet sich der vierfache Champion Sébastien Ogier für seine erste echte Asphalt-Rallye im Ford Fiesta WRC von M-Sport mit intensiven Tests auf festem Untergrund (siehe Video Ogier-Test) vor. Nachdem eine Sanktion durch FIA wegen eines möglichen zu geringen Gewichts des Fiesta-Getriebes nicht erfolgt ist, reist der Titelverteidiger nun als Tabellenführer zu seinem WM-Heimspiel auf der «Ile de Beauté».

Damit darf der 39-fache Laufsieger mit seinem Ford Fiesta WRC als erstes Fahrzeug in die erste Etappe der Rallye Korsika am zweiten April-Wochenende starten. Für die engen und teils rauen Asphaltpisten der korsischen Bergstraßen könnte dies bei der Rallye der 10.000 Kurven ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein, weil durch das Kurve schneiden die Straßen danach teils verschmutzt werden. Ogier hat im letzten Jahr im VW Polo R WRC erstmals auf Korsika gewonnen

Die «Tour de Corse», so der Titel, führt diesmal über 1.082,20 Gesamtkilometer inklusive nur zehn (!) Prüfungen mit einem Streckenanteil von 316,76 Kilometern. Der Show-Start erfolgt am Donnerstag, 6. April, in der korsischen Hauptstadt Ajaccio. Der zentrale Service-Park ist am Flughafen in Bastia. Das Ziel ist am Sonntagmittag diesmal in südlichen Porto Vecchio. 83 Teams haben für den französischen Asphalt-Klassiker genannt.

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