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Mehr technische Unterstützung von Ford für M-Sport

Von Toni Hoffmann
Malcolm Wilson (li.) im Intderview mit Red Bull TV

Malcolm Wilson (li.) im Intderview mit Red Bull TV

Zwar nicht offiziell scheint Ford auch ohne Titelsponsor dem früheren WM-Einsatzteam von M-Sport für das Engagement in der Rallye-Weltmeisterschaft mit dem Ford Fiesta WRC mehr technische Unterstützung zu gewähren.

Dass Sébastien Ogier seinen Vertrag mit M-Sport für die Rallye-Weltmeisterschaft verlängert hat, hat auch indirekt damit zu tun, dass er darüber informiert war, dass Ford seine Unterstützung bei M-Sport verstärkt, auch ohne ein offizielles Statement aus den USA. Die Aussage von Teameigner Malcolm Wilson gegenüber dem britischen Magazin Motorsport News scheint diese Annahme zu untermauern.

«Ford Performance steuert von Amerika aus die Motorsport-Unterstützung. Wir werden im technischen Bereich eng mit dem Technischen Zentrum in den USA zusammenarbeiten», führt Wilson an. «Sébastien traf einige Mitarbeiter von Ford Performance, auch den Direktor Mark Rushbrook, bei der Rallye Wales.»

Wilson fährt fort: «Aus meiner Sicht ist es toll, dass wir mehr technische Unterstützung haben werden, um unser hohes Niveau zu halten. Das muss aber auch alles finanziert werden. In Amerika aber kann intern eine Menge Arbeit geleistet werden. So ist die Aerodynamik einer der Bereiche. Sie haben dort die Einrichtungen und auch Erfahrung aus dem GT-Sport. Diese Hilfe ist eigentlich unbezahlbar.»

Dabei muss angemerkt werden, dass diese technische und damit indirekte Unterstützung von Ford in den USA und nicht von Ford Europe, wie das seit 2012 der Fall war, kommt. Ford Performance wird sich mit einem Engagement in der Sportwagen-Weltmeisterschaft, NASCAR und auch in der Rallycross-Weltmeisterschaft kümmern. Auch wenn sich die Ford-Unterstützung bei M-Sport spürbar besser sollte, so wird damit aber keineswegs der Level des Engagements der Hersteller von Citroën, Hyundai und Toyota erreicht.

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