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Citroën mit Rückkehr von Ogier im Red Bull-Design?

Von Toni Hoffmann
Sébastien Loeb 2012 im Citroèn DS3 WRC im Red Bull-Design

Sébastien Loeb 2012 im Citroèn DS3 WRC im Red Bull-Design

Mit der Rückkehr von Sébastien Ogier zu Citroën könnte sich 2019 auch das Design des C3 WRC ändern, und zwar in den Farben von Red Bull, dem persönlichen Sponsor des fünffachen Champions.

Red Bull ist der persönliche Sponsor von Sébastien Ogier und auch von Sébastien Loeb. Seit 2010 begleitet die österreichische Energy-Drink-Marke die beiden Franzosen. Nach dem Ausscheiden 2011 von Ogier zu Volkswagen und 2012 von Loeb ist Abu Dhabi dank des dritten Citroën-Piloten Khalid Al Qassimi der Hauptsponsor bei Citroën.

Ogier nahm Red Bull mit zu Volkswagen, dann auch 2017 zu M-Sport. Jetzt könnte Red Bull nach der Rückkehr von Ogier in sein altes Team auch zu einer Design-Änderung in Red Bull-Farben führen.

Pierre Budar, der Citroën-Sportchef, erklärte hierzu: «Wir verhandeln immer noch mit Abu Dhabi, Wir hoffen, dass wir vor dem nächsten Jahr eine Einigung erzielen können.»

Mit der Kombination der beiden dann eventuell engagierten Sponsoren Red Bull / Abu Dhabi wäre somit möglicherweise das Budget von Citroën groß genug, um ein drittes Fahrzeug neben Sébastien Ogier und Esapekka Lappi wie die Konkurrenten von Hyundai und Toyota einsetzen zu können.

Und bei dieser Konstellation könnte Sébastien Loeb ins Spiel kommen. Der neunfache Rekordchampion Loeb hat nach seinem 79. Triumph und seinem neunten Spanien-Sieg wieder Blut geleckt, sich aber noch nicht konkret zu seiner sportlichen Zukunft geäußert. Diese war eigentlich auf das Engagement von Peugeot in der Rallycross-Weltmeisterschaft ausgerichtet. Nachdem aber Peugeot Ende des Jahres das Rallycross-Programm einstellt, muss sich Loeb umorientieren.

Einen Schritt hat er bereits getan. Er startet in einem privat eingesetzten Peugeot 3008DKR bei der nächsten Rallye Dakar (6. bis 17. Januar 2019). Mit seinem vierten Dakar-Start verzichtet er auf einen in der Spekulation stehenden Einsatz bei der Rallye Monte Carlo. Damit zeigt der 44-jährige Wahlschweizer auch an, dass er 2019 keine komplette Rallye-Weltmeisterschaft bestreiten wird. Möglich, dass er sich den dritten C3 WRC mit Al Qassimi teilen könnte, sofern sich Abu Dhabi weiter bei Citroën engagiert.

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