MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Walter Röhrl wieder bei der Rallye Monte Carlo

Von Toni Hoffmann
Walter Röhrl im Porsche 911

Walter Röhrl im Porsche 911

40 Jahre nach seinen ersten Sieg bei der Rallye Monte Carlo, 1980 in Fiat 131 Abarth, kehrt der zweifache Weltmeister Walter Röhrl zusammen mit seinem Beifahrer Christian Geistdörfer wieder zurück.

Eine Woche nach dem Saisonauftakt zur Rallye-Weltmeisterschaft findet die inzwischen stark frequentierte Rallye Monte Carlo Historique vom 29, Januar bis zum 5. Februar 2020 statt. Die 23. Rallye Monte-Carlo Historique mit einer Streckenführung, deren Herausforderungen der ´großen’ Rallye durchaus ebenbürtig ist. Getreu dem klassischen Vorbild machen sich die Teilnehmer von den Startorten Athen, Glasgow Bad Homburg, Mailand, Barcelona, Reims und Monte-Carlo auf zu einer Sternfahrt nach Buis-les-Baronnies (Drôme Provençale). 304 Fahrzeuge sind zum Start zugelassen. Im ehemaligen Startort Bad Homburg sind es 30 Fahrzeuge.

In Buis-les-Baronnies beginnt dann am 1. Februar die eigentliche Rallye. Auf dem Programm stehen zahlreiche selektive Wertungsprüfungen. Die Route führt durch die Seealpen nach Monaco, wo am 5. Februar der Zieleinlauf erfolgt.

Prominentester Starter ist Walter Röhrl, der die Rallye Monte Carlo von 1980 (Fiat 131 Abarth, 1982 (Opel Ascona 400), 1983 (Lancia Rally 037) und 1984 (Audi quattro A2) viermal mit vier verschiedenen Automobilmarken gewonnen hat.

Und das schreibt der zweifache Weltmeister auf Facebook:

«40 Jahre nach unserem ersten Monte-Sieg fahren Christian Geistdörfer und ich die Le Rallye Monte-Carlo Historique und begeben uns damit nochmal auf die Spuren der Monte. Roland Kussmaul arrangierte diesen Einsatz und ich fand es sofort sympathisch, 40 Jahre nach meinem ersten Sieg bei der Rallye Monte-Carlo wieder den Geist dieser großartigen Veranstaltung zu atmen. Umgehend stand auch fest, daß ich wieder mit Chrstian fahren würde, meinem langjährigen Beifahrer, Freund und Organisator. Alle Erfolge haben wir in unserer aktiven Zeit gemeinsam errungen. Und jetzt fahren wir mit einem Porsche 911 nochmal die Strecken, auf denen wir diese unglaublichen Siege gefeiert haben. Toll ! Letzte Woche waren wir bereits mit dem gesamten Team Scuderia Rapiditas beim Trainieren in Südfrankreich. Auch die anderen Teams fahren alle auf Porsche. Unser Auto ging hervorragend. Der 911 aus 1979 wurde erstklassig vorbereitet.»

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