MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

M-Sport-Chef Malcolm Wilson legt Escort aufs Dach

Von Toni Hoffmann
Malcolm Wilson im Ford Escort kurz vor dem Unfall

Malcolm Wilson im Ford Escort kurz vor dem Unfall

Malcolm Wilson, Direktor bei M-Sport, kehrte bei der von ihm organisierten Rallye, den «Rally Stages», wieder ans Steuer eines Rallyefahrzeugs zurück, legte aber dann den Ford Escort aufs Dach.

Eigentlich sollte der Tag bei der von M-Sport organisierten Rallye «M-Sport return to Rally Stages» ein Tag zum Genießen und Feiern werden. So war es für die 46 Fahrer gedacht. Auch Malcolm Wilson, der Direktor von M-Sport, hatte Ähnliches im Sinn und setzte sich nach langer Zeit wieder selbst ans Steuer eines Ford Escort der damaligen Gruppe 4.

Alles lief für den britischen Rallye-Champion von 1994 bestens, bis zur vierten Prüfung. Dort nämlich rollte er sich. Im Service erklärte er etwas schuldbewusst den Unfall gegenüber dirtfish.

«Ich war dort etwas zu weit außen, als ich aus einer Kurve kam», erklärte Wilson. «Ein Rad kam auf Gras, was aber kein Grund zur Sorge war. Ich beschleunigte weiter und schaltete hoch. Ich denke, wir waren Vierter, als wir dieses Loch im Gras trafen.»

Er ergänzte: «Es war eigentlich nichts, nur eine Kleinigkeit. Als ich das Loch traf, riss es mir das Lenkrad aus der Hand. Das wusste ich, dass etwas passiert war. Wir flogen von der Strecke und trafen ein paar Baumstümpfen, die das Auto beschädigten. Wir haben einen Stumpf voll getroffen und wir rollten uns mit dem Auto ein paar Mal.»

Der Unfall geschah auf der vierten von sechs Prüfungen. Dreieinhalb Prüfungen zuvor hatte er wieder seine alte Performance gezeigt, die ihn an die Zeit erinnerte, als er seine Karriere begonnen hatte, die ihn später zum Chef seines eigenen Teams machte.

«Ich habe mich an die alte Zeit erinnert», meinte Wilson später. «Der Sound ist etwas Besonderes. Aber um ehrlich zu sein, es war härter als ich mich erinnere.»

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