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Entwicklung des Skoda Fabia Rally2 nimmt Fahrt auf

Von Toni Hoffmann
Der Skoda Fabia Rally2 im Test

Der Skoda Fabia Rally2 im Test

Kommende Generation des Rallye-Autos basiert auf der Serienversion des neuen Skoda Fabia, umfangreiches Testprogramm auf Asphalt- und Schotterstrecken ist bereits angelaufen.

Bei Skoda Motorsport läuft die Entwicklung eines Rallye-Fahrzeugs auf Basis der neuen Fabia-Generation auf Hochtouren. Ein erster Prototyp in sogenannter Rally2-Version hat bereits Testfahrten auf Asphalt- und Schotterstrecken in der Tschechischen Republik, Frankreich und Spanien absolviert.

Der neu entwickelte Skoda Fabia steht vor seinem internationalen Marktstart. Mit dem Wechsel der Modellgeneration erhält auch die Rallye-Version einen Nachfolger. Die Erprobung des zukünftigen Skoda Fabia in der Rally2-Variante hat bei Skoda Motorsport bereits begonnen: Ein erster Prototyp absolvierte Testfahrten auf Schotter- und Asphaltstrecken in Tschechien, Frankreich und Spanien.

«Wir haben mit der Entwicklungs- und Testphase des neuen Skoda Fabia für die Rally2-Kategorie begonnen. Dabei können unsere Techniker auf das umfangreiche Wissen und die Erfahrungen mit dem aktuellen Skoda Fabia Rally2 evo aufbauen, der noch immer weltweit sehr erfolgreich ist», kommentiert Michal Hrabánek, Leiter Skoda Motorsport.

Seit April 2015 ist die Rallye-Version des Skoda Fabia das erfolgreichste Fahrzeug in seiner Kategorie. Anfangs noch als sogenannte R5-Variante, die später in Rally2 umbenannt wurde, hat das tschechische Rallye-Auto bis heute neun Titel in Supportkategorien der FIA Rallye-Weltmeisterschaft gewonnen. Außerdem fuhr es zahlreiche regionale und nationale Meisterschaften ein und holte fast 1.400 Gesamt- und Klassensiege sowie weltweit nahezu 3.300 Podiumsplätze. Insgesamt hat Skoda Motorsport von der Rallye-Version des Skoda Fabia in den Varianten R5, Rally2 und Rally2 evo mehr als 400 Exemplare verkauft.

Gemäß dem Rally2-Reglement der FIA wird auch die nächste Generation der Rally2-Version des Skoda Fabia von einem 1,6-Liter-Turbobenziner angetrieben. Der Kraftschluss erfolgt über ein sequenzielles Fünfganggetriebe, Allradantrieb und mechanische Differenziale sorgen für Traktion.

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