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Jari-Matti Lavata mit Bestzeit im Portugal-Shakedown

Von Toni Hoffmann
Jari-Matti Latvala

Jari-Matti Latvala

Latvala, Sébastien Ogier und Andreas Mikkelsen auf den Plätzen eins, drei und zehn, 4,98 Kilometer langer Vorgeschmack auf die Rallye Portugal.

Volkswagen ist mit einem vielversprechenden Ergebnis in die Rallye Portugal gestartet. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) absolvierten den Shakedown mit dem Polo R WRC mit der besten Zeit. Die Titelverteidiger in Fahrer- und Beifahrerwertung, Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), beendeten das „Freie Training“ der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) vor dem vierten Saisonlauf auf der dritten Position, Andreas Mikkelsen/Mikko Markkula (N/FIN) auf der zehnten. Der Shakedown wurde im Vale Judeu zwischen Loulé und Vilamoura, unweit des Serviceparks am «Estadio Algarve», ausgetragen. Nach dem Dauerregen der vergangenen Tage präsentierte die 4,98 Kilometer lange Prüfung den Teilnehmern unterschiedliche Bedingungen – von matschigen über feuchte bis hin zu trockenen Abschnitten. Die Volkswagen Piloten absolvierten lediglich die beiden vom Reglement geforderten Durchgänge.

Stimmen, Shakedown Rallye Portugal

Sébastien Ogier, Volkswagen Polo R WRC #1
«Der Shakedown lief problemlos, der Polo R WRC ist bestens in Form. Wir waren mit weichen Reifen unterwegs. Im Moment sieht es nicht schlecht aus für uns, weil es geregnet hat. Dadurch gibt es nicht mehr so viel losen Schotter auf der Strecke, wenn wir am Freitag als Erste starten. Sicher ein kleiner Vorteil für uns, aber auf der anderen Seite können wir uns nicht an der Linie der anderen Autos orientieren und irgendwo kann immer eine Überraschung lauern.»

Jari-Matti Latvala, Volkswagen Polo R WRC #2
«Ich bin sehr zufrieden mit dem Handling des Polo R WRC. Die Strecke war immer noch etwas feucht. Mit den weichen Reifen war es aber gut zu fahren. Wenn es von nun an nicht mehr regnet, werden wohl weite Teile der Wertungsprüfungen schnell abtrocknen, besonders im offenen Gelände. Unter den Bäumen könnte es aber weiter feucht bleiben. Die Reifenwahl wird deshalb schwierig. Mit weichen Reifen kann man vielleicht die besseren Zeiten erzielen, wenn es aber nicht feucht genug ist, sind sie aber auch schnell abgefahren. Die richtige Wahl könnte also am Ende den Ausschlag geben.»

Andreas Mikkelsen, Volkswagen Polo R WRC #9
«Der Shakedown wurde heute bei Matsch, auf feuchten Stellen aber auch auf trockene Passagen ausgetragen und hatte damit von allem etwas zu bieten. Es ging für uns heute darum, wieder in den Rhythmus zu finden und ein Gefühl für die Bedingungen zu entwickeln. Die Strecke wurde von Durchgang zu Durchgang schneller. Alles in allem sind wir mit der Zeit zufrieden, die wir bei unseren beiden Versuchen erzielt haben.»

Jost Capito, Volkswagen Motorsport-Direktor
«Sébastien Ogier, Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen haben heute im Shakedown noch einmal Selbstvertrauen getankt, ehe es am Donnerstag zum ersten Mal ernst wird. Und das bei besonders schwierigen und wechselhaften Bedingungen, die uns einen kleinen Vorgeschmack auf die kommenden Tage gegeben haben. Die Rallye Portugal ist ohnehin die härteste Rallye im Kalender der Rallye-WM. Die Regenfälle der letzten Tage machen die Aufgabe für die Teams und Fahrer sicher nicht leichter.»  

Zeiten Shakedown:

1. Jari-Matti Latvala (FIN) VW Polo R WRC: 3:05,2 min.
2. Henning Solberg (N) Ford Fiesta RS WRC: 3:06,0
3. Sébastien Ogier (F) VW Polo R WRC: 3:07,1
4. Dani Sordo (E) Hyundai i20 WRC: 3:07,8
5. Mikko Hirvonen (FIN) Ford Fiesta RS WRC: 3:08,3
6. Juho Hänninen (FIN) Hyundai i20 WRC: 3:08,4
7. Thierry Neuville (B) Hyundai i20 WRC: 3:08,5
8. Robert Kubica (PL) Ford Fiesta RS WRC: 3:10,2
9. Mads Østberg (N) Citroën DS3 WRC: 3:10,3
0. Andreas Mikkelsen (N) VW Polo R WRC: 3:10,5

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