MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Mäkinen und sein Toyota-Dreamteam

Von Toni Hoffmann
Toyota-Teamchef Tommi Mäkinen

Toyota-Teamchef Tommi Mäkinen

Toyota-Teamchef Tommi Mäkinen ist auf der Personalsuche für das Comeback der Japaner in der Rallye-Weltmeisterschaft 2017 mit dem Yaris WRC.

Der Deal von Toyota-Teamchef Tommi Mäkinen mit Kris Meeke ist geplatzt. Aus dem Umkreis von Citroën, dem jetzigen Arbeitgeber des Nordiren, war zu hören, dass Meeke für drei weitere Jahre beim Zwei-Zacken-Team bleibt. Meeke war als heißer Kandidat für Toyota gehandelt worden. Und der Fahrermarkt gibt im Augenblick mit Toppiloten nicht allzu viel her. Also muss der vierfache Champion Mäkinen sich umsehen, was möglich wäre. Und schon brodelt die Gerüchteküche.

Da ist sogar von einem Comeback des neunfachen Rekordweltmeisters Sébastien Loeb die Rede. Loeb wurde bekanntlich für 2016 nach seinen zwei Tourenwagen-Jahren mehr oder weniger von Citroën an die PSA-Schwester Peugeot abgeschoben. Loeb wird 2016 neben seiner Premiere bei der Rallye Dakar im Peugeot 2008 DKR einige Offraod-Rallyes für die Löwen bestreiten. Ganz glücklich ist Loeb aber mit dieser Lösung nicht. Daher erscheint es auch nicht undenkbar, dass Mäkinen trotz zweier bisherigen Absagen Loeb zu seinem Toyota-Team ziehen könnte.

Eine weitere Spekulation betrifft Jari-Matti Latvala. Der Vizechampion ist zwar noch an Volkswagen gebunden, was aber nicht bedeutet, dass er nicht dem Ruf von Mäkinen zu Toyota folgen könnte.

Hinsichtlich der Testfahrer für den neuen Toyota Yaris WRC scheint es für Mäkinen besser auszusehen. Hier sind mit guten Aussichten seine finnischen Landsleute Mikko Hirvonen, zurzeit temporär bei X-raid für die Rallye Dakar 2016 im Mini, und Juho Hänninen für die Tests ab März 2016 im Gespräch.

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