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Was Honda-Pilot Patrick Jacobsen an sich kritisiert

Von Kay Hettich
Patrick Jacobsen muss sich noch den Fahrstil aus der Supersport-WM abgewöhnen

Patrick Jacobsen muss sich noch den Fahrstil aus der Supersport-WM abgewöhnen

Nach vier Jahren Supersport-WM hat PJ Jacobsen für 2018 den Aufstieg in die Superbike-WM geschafft. Der US-Amerikaner im deutschen Team Triple-M Honda muss sich noch von alten Gewohnheiten verabschieden.

Beim Meeting der Superbike-WM auf dem Chang International Circuit brauste PJ Jacobsen nach Platz 17 am Samstag im zweiten Lauf zum ersten Mal unter den besten zehn im Ziel. Als Zehnter ließ der Triple-M-Pilot starke Fahrer wie Yonny Hernandez (Pedercini Kawasaki) und Loris Baz (Althea BMW) hinter sich. Honda-Kollege Jake Gagne (14./Red Bull), in Thailand noch mit Cosworth-Elektronik, nahm er 3,5 sec ab.

Einen so schnellen Erfolg konnte man nicht erwarten, denn Team und Fahrer sind neu in der Superbike-WM, zudem leistet Triple-M Honda wichtige Grundlagenarbeit mit der Marelli-Elektronik, die auch von Red Bull Honda ab Aragón eingesetzt wird. «Wir arbeiten parallel an der Verbesserung der SP2 hinsichtlich der Marelli-Elektronik und auch vom Chassis. Es gibt viele Faktoren, die ineinander greifen, um den Abstand nach vorne zu reduzieren», erklärte PJ.

So viel Verbesserungspotenzial wie an der Honda Fireblade SP2 sieht Jacobsen auch bei sich selbst. «Ich muss mir den Superbike-Stil angewöhnen und das Motorrad früher aufrichten», sagte der New Yorker selbstkritisch. «Momentan fahre ich die Honda eher wie ein Supersport-Motorrad mit mehr Schräglage. Und ich brauche mehr Erfahrung, wie sich die Reifen über die Distanz verhalten, weil in der Supersport-Klasse nicht mit Slicks gefahren wird. In Thailand wäre ich gerne noch ein drittes Rennen gefahren, dann wäre uns sicher ein weiterer Schritt nach vorne gelungen.»

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