24h Le Mans: Reduziertes Feld mit nur 60 Fahrzeugen
Bei den 24h von Le Mans tritt 2020 nur noch ein Ginetta LMP1 an
Die 24 Stunden von Le Mans sind eines der wichtigsten Autorennen der Welt. Im Sportwagen-Bereich haben sie zudem einen extrem wichtigen und richtungsweisenden Charakter. Dieses Jahr wurde der Klassiker bekanntlich auf das Wochenende des 19./20. September verlegt. Die Coronakrise hat zudem auch Einfluss auf die Größe des Startfeldes. Denn anstatt der möglichen 62 Fahrzeugen, werden nun nur noch 60 Boliden antreten. Das ist aus der Entrylist zu entnehmen, die der ACO gerade veröffentlicht hat.
In der LMP1-Klasse sind nur noch sechs Fahrzeuge mit dabei. Seit dem letzten Update fehlt einer der beiden Ginetta G60-LT-P1. Mit Werksfahrer Mike Simpson ist zudem aktuell nur noch ein Pilot gemeldet. Ansonsten besteht die Königsklasse aus den beiden Toyota TS050 Hybrid, dem ENSO CLM P1/01 und den beiden Rebellion R13.
Auch die LMP2-Klasse musste Federn lassen. Der Riley MK30 von Rick Ware Racing ist nicht mehr mit von der Partie. Somit sind mit dem Oreca 07 (bzw. dessen Ableitungen Aurus 01 und Alpine A470), dem Ligier JS P217 und dem Dallara P217 auch nur noch drei verschiedene Chassis am Start. Ebenfalls zurückgezogen hat seit dem letzten Update der Entrylist einer der Oreca von High Class Racing sowie der Oreca vom amerikanischen Team Performance Tech. Folglich besteht die Klasse nur noch aus 24 Fahrzeugen.
In der GTE Pro fehlt der Ferrari 488 GTE von GEAR Racing. Dieser wurde im letzten Update der Liste gerade erst von der Am in die Pro-Wertung hochgestuft. Ansonsten sind hier weiterhin die beiden Werks-Porsche, die beiden Werks-Aston-Martin und die drei Ferrari (zwei von AF Corse und einer von Risi Competizione) mit dabei.
Aus insgesamt 23 Fahrzeugen besteht nun die GTE-Am-Kategorie – also zwei mehr als zuletzt. Neu in der Liste sind ein zweiter Ferrari von Iron Lynx und ein dritter Porsche vom Team Project 1. Hier das Update der Entrylist zum Nachlesen.