Diverse Umbauten rund um die Strecke in Le Mans
So soll der Haupteingang nach der Renovierung einmal aussehen
Die 24 Stunden von Le Mans sind das bekannteste Sportwagen-Rennen der Welt. 2023 feiert der Klassiker an der französischen Sarthe den 100. Geburtstag. In diesem Zusammenhang gibt es einige Umbauten rund um die so legendäre Strecke. Diese beziehen sich auf den Haupteingang im Norden, den Süd-Eingang, das Medical Centre, das Museum sowie den Bereich beim Dunlop-Bogen und der Kapelle. Dazu gibt es noch eine neue Brücke in der Nähe der Kartbahn.
Der Eingang im Norden ist seit 2022 bereits (hauptsächlich) den Fußgängern vorbehalten. Hier sollen durch die Umbauten die Zuschauerströme besser geleitet werden. Am Südeingang wird ein komplett neues Haus gebaut. Daran angeschlossen werden diverse Fahrspuren errichtet, um den Fahrzeugfluss zu optimieren. Vor allem im Süden gab es noch einigen Nachholbedarf. Hier wurden vor den jeweiligen Rennen immer Provisorien installiert, damit die Autos zu den Parkplätzen im Inflield gelangen konnten.
Das Medical Centre entsteht an der Einfahrt der Boxengasse. Dort wird auch ein Hubschrauberlandeplatz eingerichtet, um verletzte Piloten schnell in eines der umliegenden Krankenhäuser bringen zu können. Das Medical Centre entsteht in Partnerschaft mit dem Versicherungsunternehmen MMA.
Hinter dem Museum (bzw. hinter der Goodyear-Tribüne - früher Dunlop-Tribüne) werden rund zehntausend Quadratmeter aufgearbeitet, wobei verschiedene Promenaden, Plätze und Treppen entstehen. Hier sollen sich die Besucher wohlfühlen und einen schönen Aufenthalt haben. Dieser Bereich, der zuletzt auch für die Konzerte während des 24h Rennens genutzt wurde, war immer recht sandig und staubig. Ähnliche Verschönerungsarbeiten gibt es auch nebenan im Bereich der Kapelle.
In einem noch nicht genau bekannten Bereich (irgendwo bei Karting und den Ford-Kurven) wird eine neue Brücke errichtet. Damit soll es möglich sein, auch dort die Strecke zu überqueren. Nicht zuletzt wird auch das Museum renoviert und vergrößert. Die Arbeiten im Museum sollen aber erst 2024 beendet werden.