Auch 2024: Porsche spendet bei 24h Le Mans pro Runde
Der Racing for Charity-Sticker auf dem Kotflügel des Porsche 963
Nicht mehr lange, dann stehen die 24 Stunden von Le Mans auf der Agenda. Der große Sportwagen-Klassiker an der französischen Sarthe findet 2024 am Wochenende des 15./16. Juni statt. Auch Porsche ist mit dabei und entsendet drei Werks-963. Diese fahren zudem für den guten Zweck unter dem Motto «Racing for Charity». In diesem Zusammenhang werden drei Hilfsprojekte unterstützt.
So will Porsche pro gefahrener Rennrunde der drei Werksautos 750 Euro spenden. Der Erlös geht dann an die drei Organisationen Kinderherzen retten e.V., Interplast Germany e.V. und die Ferry-Porsche-Stiftung. Porsche bietet also finanzielle Unterstützung für schwerkranke Kinder und ihre Familien.
Porsche setzt in Le Mans drei Werkswagen ein: Matt Campbell, Michael Christensen und Frédéric Makowiecki sitzen im 963 mit der Startnummer #5, Kévin Estre, André Lotterer und Laurens Vanthoor pilotieren die #6. Diese beiden Trios sind auch in Vollzeit in der FIA WEC unterwegs. Dazu kommt noch ein dritter 963, der die #4 trägt und von Mathieu Jaminet mit seinen Werksfahrerkollegen Felipe Nasr und Nick Tandy gefahren wird. Alle drei Piloten sind 2024 in der IMSA-Serie im Einsatz und geben in Le Mans einen WEC-Gaststart.
Bereits 2023 war Porsche in Le Mans mit demselben Programm «Racing for Charity» gemeinnützig unterwegs. Damals umrundeten die Werks-963 die 13,626 Kilometer lange Strecke 733 Runden Mal. Das ergab eine Spendensumme von 549.750 Euro (733 x 750). Porsche stockte den Betrag im Anschluss sogar auf 911.000 Euro auf.
Auch der Le Mans-Veranstalter ACO (Automobile Club de l’Ouest) fand die Aktion klasse und prämierte Porsche mit dem ersten Platz beim «Sustainable Endurance Award». Entwicklungsvorstand Michael Steiner nahm aus den Händen von ACO-Präsident Pierre Fillon im Rahmen der großen ACO-Pressekonferenz die entsprechende Auszeichnung entgegen.