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Schlechte Geschäfte: SRT Viper verzichtet auf Le Mans

Von Oliver Runschke
Auf die mächtigen Viper mit V10-Motor müssen die Fans in Le Mans verzichten

Auf die mächtigen Viper mit V10-Motor müssen die Fans in Le Mans verzichten

Die Werks-SRT-Viper GTS-R werden offenbar aufgrund von miesen Geschäften mit dem Strassenmodell auf den Le-Mans-Start verzichten müssen.

Am Mittwoch soll nach Angaben verschiedener US-Medien bestätigt werden, was in der Gerüchteküche schon seit einigen Wochen brodelt: SRT Motorsport zieht seine beiden SRT Viper GTS-R aus der GTE-Pro-Klasse bei den 24h von Le Mans zurück. SRT leidet am schwachen Absatz der mächtigen Viper, erst in der vergangenen Woche hat die Chrysler-Tochter ankündigen müssen aufgrund schwacher Absätze die Produktion der Viper für zwei Monate auszusetzen. Das Programm in der United SportsCar Championship (USC) ist offenbar nicht betroffen.

Durch den Viper-Rückzug kämpfen nun nur noch Ferrari, Porsche, Corvette und Aston Martin um den Sieg in der GTE-Pro-Klasse. Die SRT-Werksfahrer Dominik Farnbacher, Marc Goossens, Jeroen Bleekemolen, Kuno Wittmer, Jonathan Bomarito und Rob Bell sind für Le Mans nun vorerst arbeitslos.

Durch den Viper-Rückzug werden zwei Ferrari 458 Italia von der Reserveliste nachrücken, der JMW-458 Italia aus der European Le Mans Series (ELMS) und das japanische Team Taisan, das eine lange Le-Mans-Geschichte hat und im vergangenen Jahr in der Asian Le Mans Series startete.

Auf der GT-Reserveliste stehen nun noch drei potentielle Teilnehmer: zwei Porsche 911 GT3 RSR von IMSA Performance und Prospeed Competition und ein Ferrari 458 von Tracy Krohn.

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