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Le-Mans-Veranstalter scheitert zum 3. Mal in Asien

Von Oliver Runschke
Trauerspiel beim Finale in Sepang

Trauerspiel beim Finale in Sepang

Der ACO hat mit der Asian Le Mans Series kein Glück. Zum dritten Mal ist die Serie gescheitert, ab dem kommenden Jahr machen die Franzosen die Serie nun selbst.

Aller guten Dinge sind bei der Asian Le Mans Series nicht drei: Zum dritten Mal ist der ACO mit dem Versuch, in Asien eine Le-Mans-Serie zu installieren, gescheitert. Am Sonntag gab der ACO beim Finale der Asian Le Mans Series in Sepang bekannt, die Serie ab dem kommenden selbst ausrichten zu wollen. In den beiden vergangenen Jahren richtete die Agentur S2M die Serie im Auftrag des ACO aus. Die Serie enttäuschte in diesem Jahr: Bei keinem Rennen gab es zweistellige Teilnehmerzahlen, eine Veranstaltung musste aus Mangel an Teilnehmern abgesagt werden.

Asien hat dem ACO bisher nicht viel Glück gebracht: 2006/07 scheiterte die Japan Le Mans Challenge, auch der zweite Anlauf mit der Asian Le Mans Series war 2009 kein Erfolg. 

Die Franzosen wollen aber dennoch nicht aufgeben und arbeiten für 2015 an einem neuen Konzept. In der zweiten Jahreshälfte soll es drei Rennen, eines davon im Rahmen eines FIA WEC-Laufes. 2016 soll der Kalender dann auf fünf Events ausgedehnt werden. In der AsLMS gibt es weiterhin Startplätze für die 24h von Le Mans zu gewinnen. 

Das Finale der ASLMS gewannen am Sonntag übrigens David Cheng, Yuan Bo und Ho-Pin Tung in einem Morgan-Nissan von Oak Racing, der alle vier Läufe in diesem Jahr als Sieger beendete.

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