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Mark Webber: Gehirnerschütterung und Prellungen

Von Oliver Runschke
Mark Webber kann sich an den Unfall in Interlagos nicht erinnern und klagt über Kopfschmerzen. Noch in dieser Woche wird Webber nach England zurückfliegen.

Porsche-Werksfahrer Mark Webber hat die Nacht nach seinem Unfall beim gestrigen Sechsstundenrennen in São Paulo im Krankenhaus verbracht. Er hat nach Angaben von Porsche eine Gehirnerschütterung und Prellungen erlitten. Webber befindet sich weiterhin in Betreuung im Krankenhaus und hat Besuch von seinen Fahrerkollegen und der Teamführung. Er wird noch diese Woche nach England zurückfliegen.

Am Montag sagte Webber: «Ich habe Prellungen und starke Kopfschmerzen. Ich kann mich nicht an den Unfall erinnern oder wie er passiert ist. Das Team analysiert die Details, um mehr herauszufinden. Mein Dank gilt allen Beteiligten sowie dem ärztlichen Team an der Strecke und im Krankenhaus. Sie haben wirklich einen tollen Job gemacht und sich sehr gut um mich gekümmert, ich bin hier in sehr guten Händen.»

«Das Positive von diesem Wochenende ist, dass die Jungs im Auto Nummer 14 den Sieg eingefahren haben. Das ist wirklich ein tolles Ergebnis zum Saisonabschluss, und ich freue mich schon auf nächstes Jahr.»

Webber hatte beim Saisonfinale der Sportwagen-WM FIA WEC in Interlagos eine halbe Stunde vor Rennende aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über den Porsche 919 Hybrid verloren und war mit grosser Wucht in die Streckenbegrenzung geprallt. An dem Unfall war auch ein Ferrari 458 Italia aus der GTE-Am-Klasse mit Matteo Cressoni am Steuer beteiligt.

Emerson Fittipaldi, Promoters des Rennen in Interlagos und selbst am Sonntag bei einem einmaligen Comeback in einem Ferrari Sechster in der GTE-Am-Klasse, besuchte am Montag sowohl Webber wie auch Cressoni im Krankenhaus. 

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