MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

So sieht der KTM X-Bow GTX im Felbermayr-Look aus

Von Martina Müller
Der KTM X-Bow GTX in den Farben von Felbermayr

Der KTM X-Bow GTX in den Farben von Felbermayr

Bei den 12h von Mugello ist auch ein neuer KTM X-Bow GTX mit von der Partie. Jetzt wurde das Design des spektakulären Rennwagens vorgestellt. Am Steuer sitzt auch Horst Felbermayr Junior, der schon in Le Mans startete.

Bereits seit einigen Tagen ist klar, dass Reiter Engineering mit einem KTM X-Bow GTX beim 12-Stunden-Rennen in Mugello antreten wird. Nun wurde auch das Aussehen des Rennwagens gezeigt. Es ist im Felbermayr-Look gehalten. Diese Farben haben im Motorsport bereits ihre Spuren hinterlassen – beispielsweise traten vor einigen Jahren immer wieder mit Felbermayr beklebte Porsche bei den 24 Stunden von Le Mans an. Auch in der ADAC GT4 Germany war schon ein Felbermayr-Auto im Einsatz. 2019 gewannen Eike Angermayr und Mads Siljehaug dort den Titel, als sie einen Felbermayr-KTM X-Bow GT4 pilotierten.

In Mugello (26./27. März) kommt der legendäre Felbermayr-Look nun also zurück auf die Rennstrecke. Das liegt auch daran, dass mit Horst Felbermayr Junior der Chef des österreichischen Unternehmens persönlich als Fahrer mit dabei ist. Er wechselt sich mit Angermayr, Siljehaug und dem Amerikaner Nicolai Elghanayan ab. Elghanayan ist mit einem KTM X-Bow GT4 Evo sonst in der GT4 America unterwegs.

Rund 50 Rennwagen werden bei den 12h von Mugello am kommenden Wochenende erwartet. Auch wenn der KTM X-Bow GTX sein Potential bereits mehrmals unter Beweis gestellt hat, gibt sich Horst Felbermayr zurückhaltend: «Wir sind in dieser Zusammensetzung noch kein Rennen gefahren, außerdem ist es der erste Langstreckeneinsatz mit dem völlig neuen Auto. Priorität hat die Zielankunft, damit wir so viele Daten und Erfahrung wie möglich sammeln können.»

«Ich freue mich riesig, dass wir mit Horst Felbermayr einen starken Partner für ausgewählte Rennen in der Creventic 24 H Series gewinnen konnten», fügt Teamchef Hans Reiter an. «Die Fahrerpaarung ist äußerst ausgewogen und ich bin mir sicher, dass sie für die eine oder andere Überraschung gut ist. Wir können es kaum mehr erwarten, bis es endlich los geht!»

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