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WRT triumphiert auch beim 6h-Rennen in Abu Dhabi

Von Jonas Plümer
Nur eine Woche nach dem Sieg bei den 24h Dubai gewinnt WRT im Nachbaremirat

Nur eine Woche nach dem Sieg bei den 24h Dubai gewinnt WRT im Nachbaremirat

Der belgische WRT-Rennstall ist in bestechender Frühform: Nur eine Woche nach dem Sieg beim 24h-Rennen in Dubai gewinnt das BMW-Team bei den 6h Abu Dhabi. Dramatische Schlussphase im Kampf um Podestränge.

Eine Woche nach dem Sieg bei den 24h Dubai gewinnt WRT auch bei den 6h Abu Dhabi. BMW-Werksfahrer Charles Weerts, Timur Boguslavskiy und Yasser Shahin setzen sich im M4 GT3 EVO des Teams durch. Mit einer taktischen Meisterleistung kämpfte sich das belgische Team an die Spitze des 50 Fahrzeuge großen Teilnehmerfeldes.

Rang zwei geht an den WINWARD Racing Mercedes-AMG GT3 von Sergey Stolyarov, Victor Shaytar, Gabriele Piana und Sergei Borisov. Nur 2,111 Sekunden fehlten nach sechs Rennstunden zum Sieg.

Thomas Ikin, Mikey Porter und Andrew Gilbert komplettieren im Optimum Motorsport McLaren 720S GT3 die Podestränge.

Nach rund 20 Minuten musste das Rennen neutralisiert werden. Mikkel Mac erlitt am Scott Sport Lamborghini Huracán Super Trofeo einen Reifenschaden bei hohen Tempo am Ende der Gegengeraden und verlor dabei viele Trümmerteile.

Nach rund 105 Rennminuten blieb Bihuang Zhou im Climax Racing Mercedes-AMG GT3 auf der Strecke stehen, da der Tank des AMG GT3 leer war und somit der Benzindruck zu niedrig war. Um ihn zu bergen, wurde das Rennen erneut neutralisiert.

Nach rund zweieinhalb Stunden musste das Rennen erneut neutralisiert werden. Gilles Courtois strandete mit technischen Problemen auf der Strecke.

Kurz nach Rennhalbzeit drehte sich Patrick Charlaix im TFT Racing Porsche in die Leitplanker am Ausgang von Kurve vier. Das Rennen wurde erneut neutralisiert.

Wenige Augenblicke nach dem Restart musste der Wettstreit erneut neutralisiert werden. Masoud Jaberian rollte mit dem Baron Motorsport Ferrari 488 GT3 mit technischen Problemen aus. Während der Neutralisierung rollte zudem der SMP Racing Mercedes-AMG GT3 aus, der große Teile des Rennens anführte.

Neun Minuten vor Rennende wurde das Rennen erneut neutralisiert. Lionel Amrouce rollte im Vortex mit technischen Problemen aus und musste geborgen werden.

Nach dem Restart wurde es wild im Kampf um den finalen Podestrang. Joel Sturm im Herberth Motorsport Porsche und Thomas Ikin im Optimum Motorsport McLaren kollidierten mehrfach. Sturm schied daraufhin in der Box aus. «Broken everything on that Car», kommentierte der Kommentator daraufhin passend. Die Stewards untersuchen den Vorfall nach dem Rennende.

Ergebnis 6h Abu Dhabi Rennen (Top 10):

1. Charles Weerts/Timur Boguslavskiy/Yasser Shahin – WRT – BMW M4 GT3
2. Sergey Stolyarov/Victor Shaytar/Gabriele Piana/Sergei Borisov – WINWARD Racing – Mercedes-AMG GT3
3. Thomas Ikin/Mikey Porter/Andrew Gilbert – Optimum Motorsport – McLaren 720S GT3
4. Nigel Schoonderwoerd/Levente Révész/Yelmer Buurman - Team Motopark - Mercedes-AMG GT3
5. Michael Kroll/Chantal Prinz/Alexander Prinz/Timo Rumpfkeil - Hofor Racing - Mercedes-AMG GT3
6. Antares Au/Loek Hartog/Joel Sturm – Herberth Motorsport – Porsche 911 GT3 R
7. Rinat Salikhov/Gabriele Piana/Sergei Borisov/Victor Shaytar – WINWARD Racing – Mercedes-AMG GT3
8. Alex Arkin Aka/Jef Machiels/Yi Deng – Tresor Attempto Racing – Audi R8 LMS
9. Fabrizio Broggi/Sabino de Castro/Sergiu Nicolae/Cosimo Papi - Manamauri Energy by Ebimotors - Porsche 911 GT3 R
10. Xollie Letlaka/Axcil Jefferies/Stuart White/Blake McDonald – Into Africa Racing by Dragon Racing – Ferrari 296 GT3

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