Adrian Sutil: «Monaco kann dich beissen»
Adrian Sutil in Monaco
Force-India-Pilot Adrian Sutil fiebert dem Monaco-Wochenende entgegen wie Millionen von Fans: «Die Vorbereitung auf dieses Rennen ist zwar die gleich wie auf jeden anderen Grand Prix, aber damit hat sich’s auch schon mit den Parallelen.»
«Der Strassenkurs ist sicher eine der letzten Strecken, auf welchen die als Fahrer ganz andere Möglichkeiten hast. Aber aufgepasst – die Piste verzeiht überhaupt nichts. Mit anderen Worten: der Kurs kann dich verwöhnen oder er kann dich beissen.»
2008 erlebte Sutil beides: Er war auf dem Weg zu einem sensationellen Ergebnis, als solider Vierter, dann räumte ihn der damalige Ferrari-Fahrer Kimi Räikkönen aus dem Weg.
Adrian weiter: «Die Leitschienen und Mauern gebieten Respekt. Du musst im Training Speed und Vertrauen aufbauen. Und du brauchst im Rennen sehr viele mentale Kraft, weil fast zwei Stunden in diesem Kanal volle Konzentration erfordern.»
Sutil: «Generell ist Monaco immer ein cooles Wochenede, keiner kann sich der speziellen Atmosphäre hier entziehen.»
Ein PS für Helm-Fans: Adrian fährt ab diesem Wochenende mit der Flagge von Uruguay auf der Rückseite des Helms, «was nichts mit dem Rennen hier zu tun hat, sondern weil mein Vater aus diesem Land stammt».