VR46-Academy nun auch in italienischer Meisterschaft
Pietro Bagnaia (Mitte) und Alessio Salucci (re.) freuen sich auf den Einstieg in die italienische Meisterschaft
Vor nicht einmal einer Woche drang an die Öffentlichkeit, dass Valentino Rossi das MotoGP-Team Avintia Esponsorama ab 2022 übernehmen wird. Nun haben er und seine Mitstreiter bei der VR46-Academy eine weitere Entscheidung getroffen: Mit den italienischen Talenten Alberto Surra und Elia Bartolini greift die Ausbildungsstätte nun auch in der italienischen Meisterschaft mit einem eigenen Team an. Schon 2019 war Rossi mit seinem Team und einer Wildcard in Misano in dieser Klasse am Start. Damals wurde Elia Bartolini 15.
Pietro Bagnaia, der Vater von MotoGP-Pilot Francesco, wird künftig als Team Manager agieren und freut sich auf die Aufgabe: «Die Chance zu haben, Teil eines so coolen Projekts zu sein, erfüllt mich mit Stolz. Die Academy ist die beste Anlaufstelle für junge Fahrer, die auf der Suche nach einer echten professionellen Unterstützung sind. Der Hunger und die Leidenschaft, die junge Athleten haben, ist etwas, das mich schon immer begeistert hat.»
Rossis Freund Alessio «Uccio» Saluccio ergänzte: «Jungen Fahrern ihren Fortschritt zu ermöglichen, war schon immer der Hauptfokus der Academy. Wir versuchen, die perfekte Umgebung für junge Talente zu schaffen, um ihr Handwerk zu verbessern. Die CIV ist eine sehr starke Meisterschaft und wird eine große Herausforderung für unser Team sein.»
Und auch der Präsident des italienischen Verbandes, Giovanni Copioli, ist begeistert: «Wir sind froh, dass die VR46-Riders-Academy mit einem eigenen Team antreten wird. Wir haben das gleiche Ziel: junge Fahrer in ihrem Wachstum zu unterstützen.»