Le Mans: Rossi auf Yamaha so gut wie auf Ducati?
Valentino Rossi: «Le Mans liegt der Yamaha»
Dem einer Wiedergeburt gleichkommenden zweiten Platz beim MotoGP-Saisonauftakt in Katar, folgten in Austin und Jerez die Ränge 6 und 4. Den Le-Mans-GP am kommenden Wochenende hält der neunfache Weltmeister Valentino Rossi für den geeigneten Platz, um in die Top-3 zurückzukehren.
«Le Mans ist eine gute Strecke für mich, sogar die letzten beiden Jahre konnte ich dort aufs Treppchen fahren – im Nassen wie im Trockenen.» Den Zusatz «auf Ducati» vermeidet der 34-Jährige bewusst. «Mit der Yamaha sollte es einfacher sein, diese Strecke liegt der M1. Sorgen macht mir höchstens das Wetter, in Le Mans kann es nass und kalt sein.»
Teamdirektor Massimo Meregalli ist überzeugt davon, dass bei den letzten Tests in Jerez wertvolle Entwicklungsarbeit geleistet wurde. «Wir wollen uns besser schlagen als beim letzten Rennen in Jerez», sagt der passionierte Rennradfahrer.
Wir erinnern uns: Jorge Lorenzo wurde in der letzten Kurve von Honda-Star Marc Márquez aus dem Weg gerumpelt und deshalb nur Dritter. Rossi hatte den Anschluss an die Top-3 verloren und wurde Vierter.
In Gedenken an den bei einem Autounfall tödlich verunglückten Jean-Claude Olivier, den ehemaligen Präsidenten von Yamaha Motor France, werden beide Werks-Yamaha mit «JCO»-Aufklebern bestückt sein.