Speedway der Nationen: Die Teams für Landshut stehen
Das deutsche Team: Michael Härtel, Kai Huckenbeck und Martin Smolinski (v.l.)
Martin Smolinski, Kai Huckenbeck und Michael Härtel als U21-Fahrer werden in Landshut für das Team Deutschland an den Start gehen und wollen nach dem erfolgreichen Erreichen der Finalrunde 2018 erneut ins Finale. Im erweiterten Kader für das Speedway der Nationen stehen Erik Riss und Lukas Fienhage, die bei Bedarf nachnominiert werden können.
Im Vorjahr schaffte das deutsche Trio in Teterow den zweiten Rang im sieben Nationen umfassenden Line-up und konnte dadurch sogar die Hoffnungsläufe um den letzten Qualifikationsplatz vermeiden.
Favoriten in Landshut sind die Polen, die in ihrem Line-up die Grand-Prix-Fahrer Maciej Janowski und Bartosz Zmarzlik nominiert haben. Als U21-Fahrer wird U21-Weltmeister Bartosz Smektala aufgeboten.
Neben Matej Zagar für Slowenien steht der vierte Grand-Prix-Fahrer im Line-up der Schweden. Fredrik Lindgren, WM-Dritter des Vorjahres, wird als Kapitän das Drei-Kronen-Team anführen. Ihm zu Seite stehen Peter Ljung und Filip Hjelmland als U21-Fahrer. Nur im erweiterten Teamkader steht bei den Schweden überraschend Antonio Lindbäck, der sich 2018 im Challenge in Landshut in den Grand Prix zurückfuhr.
Aus dem ersten Event des Speedway der Nationen qualifizieren sich die ersten beiden Teams des Tages direkt für die Finalrennen in Togliatti, während die Teams auf den Rängen 3 bis 5 nochmals in einer K.o.-Runde um den verbleibenden dritten Qualifikationsplatz fahren.
Drei weitere Finalplätze werden aus dem zweiten Race-Off in Manchester vergeben, wo Gastgeber Großbritannien auf Australien, Dänemark, USA, Lettland, Finnland und Frankreich treffen wird. Die Line-ups zu diesem Rennen werden in der kommenden Woche erwartet.
Line-up Landshut 4. Mai 2018:
Tschechien: Vaclav Milik (C), Eduard Krcmar, Jan Kvech (U21). Weiter im Kader: Josef Franc, Petr Chlupac (U21).
Deutschland: Kai Huckenbeck (C), Martin Smolinski, Michael Härtel (U21). Weiter im Kader: Erik Riss, Lukas Fienhage (U21).
Italien: Nicolas Covatti (C), Paco Castagna, Michele Menani (U21). Weiter im Kader: Nicolas Vicentin.
Polen: Maciej Janowski (C), Bartosz Zmarzlik, Bartosz Smektala (U21). Weiter im Kader: Patryk Dudek, Maksym Drabik (U21).
Slowenien: Matej Zagar (C), Matic Ivacic, Nick Skorja (U21).
Schweden: Fredrik Lindgren (C), Peter Ljung, Filip Hjelmland (U21). Weiter im Kader: Antonio Lindbäck, Alexander Woentin (U21).
Ukraine: Andriy Karpov, Aleksandr Loktaev, Marko Levishyn (U21).