MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Aragón, 1. Quali: WM-Leader Eugene Laverty vorn

Von Ivo Schützbach
Eugene Lavery in Aragón

Eugene Lavery in Aragón

Erwartungsgemäß geben die schnellen Vierzylinder Bikes von Aprilia, BMW und Kawasaki im MotorLand Aragón den Ton an. Den Freitag beendete WM-Leader Eugene Laverty als Schnellster

«Marco Melandri und Eugene Laverty werden in Aragón meine Hauptgegner sein», ist Vizeweltmeister Tom Sykes überzeugt. Tatsächlich musste sich der Kawasaki-Werksfahrer im 1. Qualifying nur WM-Leader Laverty (Aprilia) und BMW-Neuzugang Chaz Davies beugen.

Marco Melandri (BMW) wurde Vierter vor dem überraschend starken Jonathan Rea, auf der zuletzt mit Elektronik-Problemen behafteten Pata Honda.

Trotz eines mächtigen Highsiders qualifizierte sich Leon Camier (GB) mit seiner Suzuki GSX-R auf Rang 7. Die Session musste nach seinem Sturz kurz unterbrochen werden, der Brite wurde zur Untersuchung ins Medical-Center gebracht. Ernsthaft verletzt hat er sich wahrscheinlich nicht. Erstaunlich: Teamkollege Jules Cluzel blieb ihm als achter mit nur 35/1000 sec Rückstand dicht auf den Fersen.

Carlos Checa verlor als Zwölfter und damit bester Ducati-Fahrer 1,456 sec. Max Neukirchner (MR Ducati) hat sich als 16. noch nicht für die morgige Superpole qualifiziert, in der nur die Top-15 starten.

Anlaufschwierigkeiten gibt es noch bei Mark Aitchison, der ab Aragón mit dem Team Effenbert-Liberty in der Superbike-WM mitmischt. Der mit einer Ducati 1098R startende Australier wurde mit 5,6 sec Rückstand Letzter.

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