MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Leon Camier: Horror-Crash wie Jorge Lorenzo

Von Mike Powers
In einer der schnellen Kurven kam es zum verhängnisvollen Highsider

In einer der schnellen Kurven kam es zum verhängnisvollen Highsider

Wurde Leon Camier ein Opfer der Federelemente? Crescent Suzuki hat die Datenanalyse noch nicht abgeschlossen.
Während Crescent Suzuki offiziell davon spricht, dass Leon Camier nach seinem schlimmen Sturz am Freitag bereits heute aus dem Krankenhaus in Alcaniz entlassen wird, sieht die Realität anders aus.

Camier erlitt einen langen und tiefen Schnitt am linken Knie, das Knie musste in einer Operation gesäubert und anschließend mit zahlreichen Stichen genäht werden. «Ihm geht es soweit gut. Wir müssen aber davon ausgehen, dass Leon für ein paar Tage im Krankenhaus bleiben muss», vermutet Camiers  Manager Andy Stalker. «Wir lassen seinen Physiotherapeuten aus Andorra kommen, dann sehen wir weiter. Wir peilen für seine Rückkehr das Meeting in Assen an, dann darf es bei seiner Genesung jedoch keine Rückschläge geben.»

Währenddessen rätselt sein Team noch über die Sturzursache. Der 26-Jährige soll mehrfach identisch durch jene Kurve gefahren sein, in der er per Highsider vom Motorrad flog. «Es war ein Abflug im Stil von Jorge Lorenzo in der MotoGP vor ein paar Jahren, als er zwei Meter hoch in die Luft geschleudert wurde», sagt Stalker. «In der Runde zuvor hatte Leon auch einen Slide, da gab es keine Probleme mit dem Dämpfer. Bei seinem Sturz hat ihn das Federelement aber aus dem Sitz katapultiert.»

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