Eugene Laverty (Aprilia): Reisst seine Serie?

Der Nordire muss lange überlegen, um sich an ein Highlight bei seinem Heimrennen im Donington Park zu erinnern. Bei widrigsten Bedingungen konnte er in der Britischen Meisterschaft mal aufs Podium fahren, doch bereits seit 2007 fährt der 26-Jährige kontinuierlich in einer Weltmeisterschaft.

«Donington war in der Vergangenheit nie so richtig gut für mich», sagt Laverty, der es auch in der Supersport- und Superbike-WM noch nie auf das Podium schaffte. «Ich hoffe aber, dass sich das an diesem Wochenende ändern wird.»

Die Voraussetzungen für eine Wende könnten kaum besser sein: Aus den letzten vier Rennen erreichte der Aprilia-Pilot zwei Siege , dazu ein weiteres Podium und ein vierter Rang. «Unsere Serie war zuletzt sehr ordentlich, ich hoffe unseren Zug zum Podium fortsetzen zu können», stellt Laverty fest. «Die Piste in Donington könnte sich kaum mehr von der in Monza unterscheiden. Wir müssen daran arbeiten, die Power der RSV4 unter Kontrolle bringen. Sieben Piloten auf fünf verschiedenen Bikes kommen an diesem Wochenende für die Siege in Frage. Es wird also entsprechend schwierig.»