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ma-con: Besser geht es nicht

Von Annette Laqua
Vermont R3

Vermont R3

Neunmal kann man beim ADAC Formel Masters an einem Wochenende auf das Podest klettern und alle neun Podestränge holte sich in Hockenheim das Team ma-con Motorsport. Richie Stanaway siegt dreimal.

Richie Stanaway machte schon am Start klar, dass er auch den dritten Sieg des Wochenendes haben möchte. Hinter ihm reihte sich Dominik Baumann ein, der einen tollen Beginn erwischte. Der Österreicher sprengte so das Trio von ma-con, denn William Vermont und Mario Farnbacher reihten sich nur als Dritter und Vierter ein. Im hinteren Feld drehte sich Andrina Gugger nach einer Feindberührung und schied mit abgeknickter Radaufhängung aus. Da auch Joni Wimans Rennen beendet war, kam das Safety Car auf die Piste.

Nach einer Runde erfolgt der Restart. An der Spitze blieb alles unverändert. Gerhard Tweraser, der Rang sechs belegte, fand sich unter Druck von Patrick Schranner und Pascal Wehrlein wieder. Schranner überholte Tweraser kurz, doch der routinierte Österreicher konterte erfolgreich. Den Druck seiner Verfolger wurde er aber nicht los.

An der Spitze suchte Richie Stanaway unterdessen sein Heil in der Flucht. Baumann konnte sich ebenso einen kleinen Vorsprung besorgen, während Farnbacher im Heck von Vermont hing. Wenige Runden später näherten sich die beiden miteinander kämpfenden ma-con-Piloten Dominik Baumann, während Stanaway vorne ungefährdet seinem dritten Triumph des Wochenendes entgegen fuhr. Baumanns Teamkollege Tweraser konnte sich unterdessen etwas Luft verschaffen und einen kleinen Vorsprung auf seinen Verfolger Pascal Wehrlein aufbauen.

In der neunten Runde wurde es gleich um zwei Positionen spannend. William Vermont setzte sich im zweiten Versuch gegen Dominik Baumann durch. Gerhard Tweraser intensivierte den Druck auf Mario Farnbacher und hatte auch noch Wehrlein in seinem Schlepptau. Alle fünf Piloten bildeten eine teils wilde Kampfgruppe. Denn Baumann gab sich gegen Vermont noch lange nicht geschlagen und suchte nach Möglichkeiten, noch einmal zu attackieren.

In der zwölften Runde gelang es Farnbacher für wenige Meter, wieder alle drei ma-con-Piloten auf den ersten drei Plätzen zu positionieren. Baumann wehrte sich erfolgreich, doch im zweiten Versuch hatte sich Farnbacher endgültig Rang drei geholt.

Hinter ma-con rauften sich die beiden Neuhauser-Schützlinge Baumann und Tweraser mit weiteren Kontrahenten, bis es krachte. Dominik Baumann und Pascal Wehrlein schieden nach dem Unfall in der Spitzkehre aus, Patrick Schranner erbte Platz vier und Gerhard Tweraser war nur noch Fünfter.

Unbeeindruckt von all dem war Richie Stanaway, der sich seinen dritten Sieg am Wochenende von Hockenheim holte. Auch William Vermont und Mario Farnbacher wiederholten ihre Podestplatzierungen und sorgten für den kompletten Triumph von ma-con. Patrick Schranner, Gerhard Tweraser, Janick Aeschlimann, Sven Müller, Max Mayer, Max Buhk und Ferdinand Gabor belegten die restlichen Plätze in den Top Ten.

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