ADAC GT Masters 2018 wieder mit sieben Rennterminen
Auch 2018 werden die GT3-Renner das Bild im ADAC GT Masters bestimmen
Deutschlands beliebte GT-Serie steht schon seit jeher für Konstanz. Und das wird auch im Kalender der anstehenden Saison so abgebildet. Im kommenden Jahr besucht das ADAC GT Masters wieder dieselben Rennstrecken wie schon 2016 und 2017. Wobei hier noch die Bestätigung des sogenannten 'Motorsport Festivals' (sprich: das gemeinsame Wochenende mit der DTM) am Lausitzring im Raum steht. Sollte das bislang zweimal erfolgreich ausgetragene Event keine Fortsetzung finden, so würde das ADAC GT Masters auf der Strecke im tschechischen Most ein Rennwochenende absolvieren. Saisonstart ist traditionell in der Motorsport Arena Oschersleben. «Dort werden wir vom 13. bis 15. April gastieren», erklärt Thomas Voss, der Leiter Motorsport und Klassik beim ADAC.
Mit dem Red Bull Ring und der Strecke im niederländischen Zandvoort stehen auch zwei Auftritte im europäischen Ausland wieder fest im Terminplan. Eine etwas größere Pause wird im Sommer eingelegt. «Während der Fußball-WM vom 14. Juni bis zum 15. Juli wird kein Rennen stattfinden», erklärt Voss innerhalb einer Presserunde am Hockenheimring.
Das ist der Terminkalender des ADAC GT Masters 2018
13.04.-15.04.2018 Oschersleben
Lausitzring oder Most*
08.06.-10.06.2018 Red Bull Ring
03.08.-05.08.2018 Nürburgring
17.08.-19.08.2018 Zandvoort
07.09.-09.09.2018 Sachsenring
21.09.-23.09.2018 Hockenheimring
*Termin und Ort stehen noch nicht fest
Auch in Bezug auf die antretende Fahrzeugkategorie geht es in der 'Liga der Supersportwagen' konstant weiter. Bedeutet: In absehbarer Zeit werden GT3-Fahrzeuge das Feld des ADAC GT Masters bilden. «Im Moment gibt es keinen Grund, an der Stärke und der weiteren Entwicklung dieser Klasse zu zweifeln. Ich sehe die GT3 als nationale Klasse sehr stabil – und so sieht man es bei der FIA auch. Wir planen so, dass es im ADAC GT Masters mit der GT3 weitergeht», erklärte ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk gegenüber SPEEDWEEK.com.
Zusätzlich erteilte Tomczyk einer Rennserie, die nach GT4-Reglen ausgetragen wird, eine Absage. «Die GT4-Rechte liegen bei der SRO von Stéphane Ratel. Wir sind seit längerer Zeit im Gespräch und im Austausch. Ich hatte auch gestern nochmals mit ihm telefoniert und ihm mitgeteilt, dass wir nächstes Jahr keine GT4 in Deutschland machen werden», führte Tomczyk weiter an.