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Oschersleben: Pole am Sonntag für Christian Engelhart

Von Felix Schmucker
Der Lamborghini Huracán GT3 von Christian Engelhart

Der Lamborghini Huracán GT3 von Christian Engelhart

Zwei Lamborghini Huracán GT3 lagen im Qualifying für das Sonntagsrennen des ADAC GT Masters in Oschersleben vorn. Die beiden Werksfahrer Christian Engelhart und Andrea Caldarelli waren schneller als Jake Dennis im Audi.

Lamborghini-Pilot Christian Engelhart sicherte sich die Pole-Position für das Sonntagsrennen beim ADAC GT Masters-Auftakt in Oschersleben. Der 31-Jährige fuhr im Hurácan GT3 vom GRT Grasser Racing Team mit 1.23,362 Minuten die beste Zeit in der 30-minütigen Sitzung. «Das Ergebnis ist ein großes Dankeschön an unsere Mechaniker, die nach unserem Unfall im ersten Freien Training das Auto in einer Nachtschicht von Freitag auf Samstag repariert haben», sagte Engelhart, der sich das Auto mit dem Schweizer Rolf Ineichen teilt. «Ich hatte genau zum richtigen Zeitpunkt, als der Reifen am meisten Grip hatte, zwei freie Runden. Mir ist eine perfekte Runde gelungen. Wir haben eine gute Ausgangsposition für das Rennen.» Engelhart hat bereits drei ADAC GT Masters-Siege in Oschersleben eingefahren, zuletzt 2016 mit seinem jetzigen Partner Ineichen.

Auch der zweite Rang ging an Lamborghini. Andrea Caldarelli von GRT Grasser war mit einer Zeit von 1.23,472 Minuten 0,110 Sekunden langsamer als Engelhart. Der Italiener teilt sich den Huracán GT3 mit seinem Landsmann Mirko Bortolotti. Platz drei belegten als schnellste Audi-Piloten Jake Dennis/Oscar Tunjo im R8 LMS von Phoenix Racing. Dennis fuhr eine Rundenzeit von 1.23,550 Minuten.

Maximilian Götz und Markus Pommer vom Team HTP verbesserten sich in den Schlusssekunden des Zeittrainings noch auf den vierten Rang und waren damit beste Fahrer eines Mercedes-AMG. Die Top fünf komplettierten ihre Markenkollegen Lance David Arnold/Christopher Friedrich von Car Collection Motorsport.

Das Qualifying unterstrich erneut die extrem hohe Leistungsdichte im Startfeld der Liga der Supersportwagen. 26 Fahrzeuge lagen innerhalb einer Sekunde, das komplette Feld von 35 Autos innerhalb von 1,8 Sekunden.

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