Lebenszeichen vom Deltawing
Ex-Aston-Martin-Werksfahrer Meyrick fährt den Deltawing
Das Deltawing-Projekt hat erstmals seit dem Absprung nahezu aller bisherigen Partner und der kompletten Übernahme durch Don Panoz ein Lebenszeichen von sich gegeben. Als Fahrer für die 12h von Sebring (16. März) hat Deltawing nun den Franzosen Olivier Pla und den Briten Andy Meyrick bestätigt.
Das Pla und Meyrick den Deltawing fahren ist kein Zufall: Um das Team kümmert sich nun Panoz alter Weggefährte aus GT1/LMP900-Tagen, David Price und für dessen GP2-Team startete Pla bereits in der Vergangenheit. Auf der letzten Station von Price, bei Gulf Racing UK fand Meyrick, um den sich Price auch zeitweise as Manager kümmert, auch einen Platz.
Nur zwei Fahrer für Sebring?
Von der Zuverlässigkeit des nun mit einem Elan getauften Mazda-Vierzylinder angetriebenen und in der LMP1-Klasse eingestuften Deltawing scheinen aber auch Price & Co. noch nicht überzeugt zu sein: Als einziges Team haben die Amerikaner anstelle der üblichen drei nur zwei Fahrer bestätigt. In den kommenden Tagen soll nun auch ein Reifenpartner für den Deltawing bestätigt werden, nachdem Michelin sich aus dem Projekt zurückgezogen hat.
Der Deal mit Pla, der mit Oak in der LMP2 der WEC fährt und Meyrick, der im Hauptjob im Gulf-McLaren in der BES fährt, gilt nur für Sebring. Den zweiten ALMS-Lauf in Long Beach lässt der Nurflügler aus. Beim dritten Rennen in Laguna Seca soll gleichzeitig mit der Westpremieren des Deltawing auch die sich im Bau befindliche Coupé-Version debütieren.
Ein für die vergangene Woche geplanter erster Test in Road Atlanta mit neuem Motor und neuen Reifen wurde unterdessen auf die kommende Woche verschoben.