12h Sebring: Audi legt mit Tréluyer vor
Audi mit Bestzeit am Donnerstagmorgen
Kampfansage von Audi im ersten freien Training bei den 12h Sebring: Benoit Tréluyer setzte mit 1:45,908 Min. die Bestzeit in der einstündigen Session und blieb damit im letztjährigen Audi R18 e-tron quattro nur eine Zehntel über der Pole-Zeit von Andre Lotterer im Audi R18 TDI aus dem vergangenen Jahr.
Mit dem neuen, 2013er R18 erlebten die Ingolstädter allerdings einen Fehlstart: Allan McNish landete auf seiner Out-Lap auf kalten Reifen in den Reifenstapel, der Audi verschwand umgehend zur Reparatur von Vorderwagen und Radaufhängung im Teamzelt.
Zweitschnellster war Lucas Luhr im Pickett-HPD-Honda mit 0,7 Sekunden Rückstand vor Chris Dyson (Dyson-Lola-Mazda) und den beiden Rebellion-Lola-Toyota mit Nick Heidfeld vor Mathias Beche.
In der LMPC-Klasse für Formula Le Mans setzte das deutsche Mishumotors-Team aus Wiesbaden mit Schultis, Kaffer, Simon seine gute Leistung aus dem freien Test zu Wochenende fort. Pierre Kaffer dreht mit dem Oreca FLM die schnellste Runde in der LMPC-Klasse.
Die GT-Klasse verspricht in diesem Jahr die Wiederauflage eines klassischen ALMS-Duells: Aston Martin Racing versus Corvette Racing. Am Montagmorgen hatte Stefan Mücke die Nase seine Aston Martin Vantage V8 knapp vor den beiden Werks-Corvette mit Oliver Gavin und Antonio Garcia.
Sorgen gibt es in der GT-Klasse noch bei BMW. Die Fahrer klagen beim neuen Z4 GTE über mangelnden Topspeed, bisher fehlte den beiden Z4 bei ihrem Renndebüt noch rund eine Sekunde auf die Klassenspitze.