Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

12h Sebring: Audi legt mit Tréluyer vor

Von Oliver Runschke
Audi mit Bestzeit am Donnerstagmorgen

Audi mit Bestzeit am Donnerstagmorgen

Bestzeit von Audi im ersten freien Training durch Benoit Tréluyer, Aston Martin mit Stefan Mücke in der GT-Klasse vorn.

Kampfansage von Audi im ersten freien Training bei den 12h Sebring: Benoit Tréluyer setzte mit 1:45,908 Min. die Bestzeit in der einstündigen Session und blieb damit im letztjährigen Audi R18 e-tron quattro nur eine Zehntel über der Pole-Zeit von Andre Lotterer im Audi R18 TDI aus dem vergangenen Jahr.

Mit dem neuen, 2013er R18 erlebten die Ingolstädter allerdings einen Fehlstart: Allan McNish landete auf seiner Out-Lap auf kalten Reifen in den Reifenstapel, der Audi verschwand umgehend zur Reparatur von Vorderwagen und Radaufhängung im Teamzelt.

Zweitschnellster war Lucas Luhr im Pickett-HPD-Honda mit 0,7 Sekunden Rückstand vor Chris Dyson (Dyson-Lola-Mazda) und den beiden Rebellion-Lola-Toyota mit Nick Heidfeld vor Mathias Beche.

In der LMPC-Klasse für Formula Le Mans setzte das deutsche Mishumotors-Team aus Wiesbaden mit Schultis, Kaffer, Simon seine gute Leistung aus dem freien Test zu Wochenende fort. Pierre Kaffer dreht mit dem Oreca FLM die schnellste Runde in der LMPC-Klasse.

Die GT-Klasse verspricht in diesem Jahr die Wiederauflage eines klassischen ALMS-Duells: Aston Martin Racing versus Corvette Racing. Am Montagmorgen hatte Stefan Mücke die Nase seine Aston Martin Vantage V8 knapp vor den beiden Werks-Corvette mit Oliver Gavin und Antonio Garcia.

Sorgen gibt es in der GT-Klasse noch bei BMW. Die Fahrer klagen beim neuen Z4 GTE über mangelnden Topspeed, bisher fehlte den beiden Z4 bei ihrem Renndebüt noch rund eine Sekunde auf die Klassenspitze.

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