Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Petit Le Mans: Nasser Auftakt in Road Atlanta

Von Oliver Runschke
Schnell im Regen: Deltawing-Coupé

Schnell im Regen: Deltawing-Coupé

Das erste, komplett verregnete Training zum 16. «Petit Le Mans», dem ALMS-Finale in Road Atlanta, endete mit einer Bestzeit von Lucas Luhr (Honda).

Dass die Nascar die ALMS gekauft hat, macht sich auch beim ALMS-Finale, dem «Petit Le Mans» in Road Atlanta an diesem Wochenende deutlich bemerkbar. Im Rahmenprogramm des 1000-Meilen-Rennens startet erstmals eine Nascar-Serie, die regionale Nascar K&N-Meisterschaft. Die Stockcars blieben allerdings am Donnerstag noch im Fahrerlager: In Road Atlanta regnet es, die beiden geplanten Trainings der Tourenwagen wurden abgesagt. Auch die ALMS-Teams waren im ersten freien Training bei nasser Strecke und teils starken Regen wenig motiviert und drehten nur wenige Runden. 

Die Bestzeit in der von drei roten Flaggen unterbrochenen Session nach Ausritten von Formula-Le-Mans-Prototypen ging an Lucas Luhr im HPD Honda ARX-03c von Pickett Racing. Luhr drehte allerdings nur drei Runden, bevor der HPD wieder im trockenen Teamzelt verschwand. Andy Meyrick war im Deltawing-Coupé Zweischnellster vor den beiden Werks-Corvette und dem Falken-Porsche 911 GT3 RSR von Henzler/Sellers/Tandy

Auch Rebellion Racing, die mit Nick Heidfeld/Neel Jani/Nico Prost im Lola-Toyota mit dem Honda von Luhr/Graf/Dumas am Samstag um den Gesamtsieg beim ALMS-Finale kämpfen, drehten mit verhaltenen Tempo nur acht Runden.

Zum zweiten Training am frühen Nachmittag soll der Regen aufhören. Die aktuelle Wettervorhersage verspricht ein trockenes Qualifying am Freitag, im Rennen am Samstag sind allerdings immer wieder Schauer vorhergesagt.

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