MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Markus Reiterbergers neuer Helm: Waldi fährt mit

Von Peter Fuchs
Markus Reiterberger ist bei Shoei in guten Händen

Markus Reiterberger ist bei Shoei in guten Händen

Anfang März wird Markus Reiterberger erstmals mit seinem neuen Team Onexox TKKR SAG BMW in Sepang für die Asia Road Racing Championship testen. Mit Helmhersteller Shoei gewann er einen neuen Partner.

Markus Reiterberger kehrt 2020 zu Helm-Hersteller Shoei zurück. Seit den späten 1960er-Jahren verbreitete sich Shoeis Ruf als Topqualitätsmarke zunächst über die USA und dann über die Motorradmärkte Europas. Innerhalb der Motorradwelt kann jeder den Namen Shoei buchstabieren, obwohl das Team weltweit nicht einmal 500 Leute umfasst. Wahrscheinlich ist das auch so, weil sich nicht nur der normale Motorradfahrer mit der Marke identifizieren kann, sondern weil auch namhafte Rennfahrer von Tom Lüthi, über Sandro Cortese oder Alex de Angelis, bis hin zum achtfachen Weltmeister Marc Marquez auf den Support von Shoei schwören.

Bei aller Energie und Leidenschaft, die man in die Entwicklung eines Produkts investiert, muss letzten Endes die Qualität der Serienproduktion den Vorgaben der Entwicklung gerecht werden. Reiterberger hat bei seinem Besuch bei Shoei deutlich spüren können, dass dies der Grundstein einer langen Zusammenarbeit sein könnte.

«Erst einmal möchte ich Shoei meinen riesigen Dank aussprechen», hielt der Obinger fest. «Ich bin froh, dass sie ihr Vertrauen und ihre Unterstützung in mich legen und ich wieder Teil der Shoei-Familie bin. Zu Beginn meiner Rennsport-Karriere bin ich, damals dank meines leider verstorbenen Freundes und Mentors Ralf Waldmann und des Rennsport-Urgesteins Bernd Fulk, mit Shoei in den Rennsport eingestiegen. Das waren keine einfachen Zeiten für mich und Shoei hat mich sehr unterstützt. Ich musste dann aus verschiedenen Gründen den Helm-Hersteller wechseln und konnte lange Zeit nicht zurückkehren.»

Reiti weiter: «Ich war bei Shoei in Langenfeld und bin überzeugt von der Qualität der Arbeit, die dort geleistet wird. Es macht alles einen sehr professionellen Eindruck, von der Vertragserstellung bis zum Shooting in kürzester Zeit. Der Helm ist sehr leicht und fühlt sich super an. Er passt wie für mich gemacht. Und Oliver Wieden hat es zur Chefsache gemacht und mir den Helm sogar selbst angepasst. Dank der wahnsinnig schnellen Reaktion von meinem Top-Designer Maik Heidner von 4moto, der wieder einen super Job gemacht hat, und der Aufbringung des Designs durch Daniela Huber von Kfz-Teile Huber, fahre ich jetzt zusätzlich auch noch das beste Helm-Design meiner Karriere. Es ist wieder ein typisches Reiti-Design und auch Ralf Waldmanns fährt wieder mit. Ich bin wirklich happy. Ich wurde von Shoei mit Helmen, Material und guten Tipps und Hinweisen top für den Start in die neue Meisterschaft ausgerüstet.»

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