48 Autos: Asian Le Mans Series 2023 mit vollem Feld
Ein Oreca 07 von United Autosports
Der LMP-Sport ist bekanntlich pyramidenförmig aufgebaut. An der Spitze thronen die 24 Stunden von Le Mans und die Sportwagen-WM (FIA WEC). Darunter befinden sich kontinentale Championate wie die European Le Mans Series oder auch die Asian Le Mans Series - bevor dann Serien wie der Le Mans Cup kommen. Die Asian LMS besteht 2023 aus vier Rennen, die jeweils über vier Stunden ausgetragen werden. Sie finden an zwei Wochenenden statt: Am 11./12. Februar 2023 auf dem Dubai Autodrome und am 18./19. Februar 2023 auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi.
Die Asian Le Mans Series ist auch deswegen interessant, weil die Meister in der LMP2, LMP3 und GT3-Klasse eine Einladung zu den 24 Stunden von Le Mans erhalten (wenn sie zusätzlich noch gewisse andere Kriterien erfüllen). Somit ist für die Saison 2023 ein stattliches Feld zusammen gekommen. Dieses besteht aus 48 Rennwagen.
Königsklasse in der Asian LMS ist die LMP2, in der neun Autos eingeschrieben wurden - allesamt Oreca 07. Die LMP3 besteht aus 15 Fahrzeugen - verteilt auf drei Duqueine D08 und zwölf Ligier JS P320. Richtig viel Vielfalt gibt es in der GT3-Kategorie. Dort sind 24 Autos angemeldet worden - fünf Aston Martin Vantage AMR GT3, ein BMW M4 GT3, vier Ferrari 488 GT3, ein Lamborghini Huracán GT3 EVO, drei McLaren 720S GT3, fünf Mercedes-AMG GT3 und fünf Porsche 911 GT3 R.
«Die Asian Le Mans Series steht vor einer ihrer bisher besten Saisons. Mit einem rekordverdächtigen Starterfeld von 48 Autos im Jahr 2023 steht uns ein harter Wettbewerb bevor», freut sich ACO-Präsident Pierre Fillon. «Die Serie ist für den ACO von entscheidender Bedeutung und die Vielfalt der in dieser Saison eingesetzten Marken beweist, wie attraktiv sie ist. Wir sehen uns am 11. Februar, wenn die Flagge zum Start der Meisterschaft gesenkt wird!» An dieser Stelle ist die vorläufige Entrylist hinterlegt. Insbesondere im GT3-Bereich sind viele bekannte deutschsprachige Teams zu finden.