MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Tragischer Unfall in Donington: Chrissy Rouse ist tot

Von Ivo Schützbach
So behalten wir Chrissy Rouse in Erinnerung

So behalten wir Chrissy Rouse in Erinnerung

Der 26-jährige Engländer Chrissy Rouse ist vier Tage nach seinem schlimmen Sturz bei der Britischen Superbike-Meisterschaft in Donington Park seinen schweren Verletzungen erlegen.

Innerhalb weniger Tage hat die Rennsport-Gemeinschaft schon wieder einen Toten zu beklagen. Leon Langstädtler (24) verlor am 23. September bei der IDM in Hockenheim sein Leben, der italienische Hobby-Rennfahrer Federico Esposto (27) verunglückte am vergangenen Wochenende bei der «Trofeo Italiano Amatori» in Misano tödlich.

Der Unfall von Chrissy Rouse ereignete sich vergangenen Sonntag bei der Britischen Superbike-Meisterschaft in Donington Park. Der 26-Jährige stürzte im dritten Rennen in der ersten Runde, ein nachfolgender Fahrer konnte nicht ausweichen. Bei der fürchterlichen Kollision erlitt Rouse schwere Kopfverletzungen.

Im Medical Center an der Rennstrecke wurde Rouse nach der Erstversorgung stabilisiert, ins künstliche Koma versetzt und anschließend ins Queens Medical Centre/University Hospital nach Nottingham transportiert. Dort wurde er sofort notoperiert, doch die Ärzte konnten sein Leben nicht retten.

Ein schwacher Trost: Der im Koma liegende Rennfahrer aus Newcastle upon Tyne musste nicht leiden, er starb am Nachmittag des 6. Oktober 2022 umgeben von seiner Familie im Krankenhaus.

Unser Mitgefühl gehört Chrissy Rouses Familie und Freunden.


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