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Paul Bird Motorsport: Erste Vorsaisontests in Almeria

Von Andreas Gemeinhardt
Das Team PBM Kawasaki eröffnete in Almeria die Vorsaisontests mit den BSB-Piloten Shane Byrne und Stewart Easton, sowie dem Roadracing- und TT- Spezialisten Ian Hutchinson.

Der vierfache BSB-Champion Shane Byrne wird 2015 erneut mit dem Team PBM Kawasaki (Paul Bird Motorsport) auf Punktejagd in der Britischen Superbike-Meisterschaft gehen. Sein Teamkollege bleibt der Meisterschafts-Siebte Stuart Easton. Für die Roadracing-Events wie dem North West 200, der Tourist Trophy auf der Isle of Man, dem Ulster Grand Prix und dem Macau Grand Prix wurde Ian Hutchinson verpflichtet. In Almeria eröffnete die Crew von Paul Bird mit den ersten Testfahrten die Vorbereitungen auf die neue Saison.

«Es war großartig, endlich wieder im Sattel der PBM Kawasaki zu sitzen», freute sich ‚Shakey‘ Byrne. «Die Bedingungen waren gestern aufgrund der starken Windböen nicht optimal, aber wir haben erst einmal die Spinnweben weggefegt. Im technischen Bereich läuft alles wunschgemäß, so kann ich mich darauf konzentrieren, meinen Fahrstil weiterzuentwickeln. Damit darf man nicht aufhören, man muss immer wieder neue Dinge ausprobieren. Es war interessant, sich die Strecke mit einigen Piloten aus der Moto2- und Moto3-WM zu teilen, um einmal zu sehen, wie die am Gas drehen. Es war ein sehr guter Anfang.»

Stuart Easton meinte: «Gestern war es ziemlich windig, aber heute war das Wetter ruhig und sonnig und wir konnten unser Testprogramm durchziehen. Ich habe die Tests ohne Sturz überstanden und bin sehr glücklich über die Fortschritte, die wir erzielen konnten. Zeitenmäßig müssen meine Teamkollegen ‚Shakey‘ Byrne und Ian Hutchinson meine Messlatte sein. Wie es jetzt aussieht, bin ich dabei in einer sehr guten Ausgangsposition für die neue Saison.»

«Es hat viel Spaß gemacht, endlich wieder an der Strecke mit dem Team zusammen zu arbeiten», berichtete Ian Hutchinson. «Die Hauptsachen für mich war, hier rauszufahren und so viel wie möglich Runden zu drehen, um weitere Fortschritte in punkto Fahrstil zu erreichen. Ich bin an den beiden Tagen über 100 Runden gefahren und liege von den Zeiten her gar nicht so weit hinter meinen Teamkollegen zurück. Wir wissen, woran wir bei den nächsten Tests noch arbeiten müssen, aber mit den Fortschritten, die wir hier gemacht haben, sind wir für die neue Saison bereits sehr gut gerüstet.»

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