Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Ist Südamerika die Zukunft?

Von Stefanie Szlapka
Etienne Lavigne schließt weitere südamerikanische Länder nicht au

Etienne Lavigne schließt weitere südamerikanische Länder nicht au

Für die Rallye Dakar wird es schwieriger nach Afrika zurückzukehren. In Südamerika scheint hingegen die Zukunft zu liegen.

Eine Rückkehr der Rallye Dakar nach Afrika in den kommenden Jahren wird immer unwahrscheinlicher. Grund ist die derzeitige Sicherheitssituation auf dem Kontinent. Der ASO gehen mehr oder weniger die Staaten aus. Zudem hat die ASO festgestellt, dass das Produkt «Rallye Dakar» auch in anderen Ländern und Kontinenten funktioniert.

Einer der letzten Versuche nach Afrika zurückzukehren fand wohl dieses Jahr statt, als sich der französische Organisator um die Austragung in Tunesien, Lybien und Ägypten bemühte. Als jedoch der Muamma al-Gaddafi die Grenzen für europäische Staatsbürger schloss, war der Traum vorbei. Wann und ob man wieder in Afrika fährt, steht in den Sternen «Es ist sehr schwierig zu sagen wie es weitergeht, denn die Situation ist momentan sehr kompliziert», so Rallye-Dakar-Direktor Etienne Lavigne. «Es ist nicht einfach eine Route zu planen.»

«Deswegen bleiben wir in Südamerika und lieben es hier», meint Etienne weiter. Mittlerweile schaut die ASO auch über den Chile-Argentinien-Tellerrand hinaus. «Wir untersuchen momentan die Möglichkeiten nach Boliven und Peru zu gehen», verrät der Dakar-Direktor. «Jetzt müssen wir sehen, ob es möglich ist oder nicht. Ob wir eingeladen werden oder nicht. Für uns ist es wichtig neue Ideen für die Zukunft für diese Veranstaltung zu haben.»

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