Start in Abschnitt zwei mit arg geschrumpftem Feld
Der zweite Abschnitt der 40. Rallye Dakar startet mit einem Hammer. Am Samstag und Sonntag müssen die 53 noch verbliebenen 53 Auto-Teams eine Marathon-Etappe absolvieren. Dies bedeutet, dass sie während der beiden Etappen nicht vom offiziellen Service unterstützt werden, sondern auf sich allein gestellt sind.
Die drei Etappen in Bolivien, die mehr den scnhellen Pisten der regulären Rallye-Weltmeisterschaft ähneln, werden in über 3.500 Meter N.N. absolviert. Auf der siebten Etappe von der bolivianischen Hauptstadt La Paz über 726 km nach Uyuni führt die bisher längste Prüfung über 425 km. Am Sonntag stehen auf der 584 km langen Etappe von Uyuni nach Tupiza noch mehr Kilometer auf Bestzeit auf dem sportlichen Programm. Dann müssen entlang dem «Salar de Uyuni», der weltgrößten Salzwüste, 498 gewertete Kilometer absolviert werden.
Am Montag erreicht die Rallye Dakar Argentinien. Die Dünen in Peru haben den Teams schon arg zugesetzt, doch am Mittwoch warten auf der Etappe von Belen nach Chilecito 280 Kilometer in den berühmt-berüchtigten Dünen bei Fiambala, die schon manchem Teilnehmer zum Verhängnis wurden. Am Donnerstag, 18. Januar 2018, steht die Königsetappe über 522 km auf Bestzeit zwischen Chilecito und San Juan an. Die 40. Rallye Dakar und zehnte südamerikanische Ausgabe endet am Samstag erstmals in der mittelargentinischen Stadt Cordoba, dem Zentrum des argentinischen Laufes zur regulären Rallye-Weltmeisterschaft.