Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Sébastien Loeb: «Kampf mit Al-Attiyah wird schwerer»

Von Toni Hoffmann
Für Sébastien Loeb ist die 44. Rallye Dakar in Saudi-Arabien wieder eine Achterbahn, nach seinem 15. Tagessieg am Montag musste er am Dienstag einiges einstecken und verlor durch technisches Pech Zeit.

Der neunfache Rallye-Rekord-Champion verlor im Prodrive BRX Hunter auf der dritten Prüfung viel Boden an Nasser Al-Attiyah. Zehn Minuten nach dem Start fiel der Allradantrieb aus und Loeb quälte sich mit dem nur zweiradangetriebenen Audi über die auf 255 km verkürzte Prüfung. Zu diesem Pech gesellten sich noch zwei Reifenschäden. Er verlor dadurch mehr als eine halbe Stunde auf den Tagessieger Carlos Sainz (Audi RS Q e-tron). In der Gesamtwertung liegt er immer noch auf dem zweiten Platz, nun allerdings 37:40 Minuten hinter dem weiterhin führenden Nasser Al-Attiyah im Toyota Hillux.

 

Loeb sagte: «Es war ein schlechter Tag. Wir haben die Kardanwelle gebrochen, ich glaube es war die Kardanwelle, aber Frontantrieb hatten wir erst ab zehn Kilometer nach dem Start. Wir sind 250 km so gefahren. Das Überqueren der Dünen und all der schwierigen Bedingungen, die wir mit diesem Zweiradantrieb hatten, war wirklich hart. Also am Ende bin ich natürlich enttäuscht. Ich bin froh, am Ende der Etappe nur 33 Minuten verloren zu haben, es hätte noch schlimmer kommen können, aber so ist es nun einmal. Der Kampf mit Nasser wird sehr schwer. Er ist weit vorne. Wir können den Druck nicht halten, wie wir es versucht haben, aber so ist es.«

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