MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Loeb denkt an Dakar-Start

Von Toni Hoffmann
Sébastien Loeb

Sébastien Loeb

Die Marathon-Rallye «Dakar» hat schon viele Prominente in ihren Bann gezogen. Nun scheint auch Sébastien Loeb an einen Start bei der Rallye Dakar zu denken.

Der neunfache Rekord-Champion Sébastien Loeb zieht sich, und das ist nichts Neues mehr, aus der Rallye-Weltmeisterschaft zurück. 2013 hat er nun vier WM-Auftritte geplant. Dafür gilt sein Interesse umso stärker der Rundstrecke, wo er mit seinem eigenen Team im GT-Sport antritt. 2014 möchte er sich zusammen mit Citroën in der Tourenwagen-WM engagieren.

Doch der nimmermüde und sieghungrige Loeb denkt noch weiter. Er schliesst einen Start bei der Rallye Dakar, deren 35. Auflage am 5. Januar 2013 in der peruanischen Hauptstadt gestartet wird, nicht aus. Ähnlich wie sein ehemaliger Teamkollege Carlos Sainz, zweifacher Rallye-Weltmeister und Dakar-Sieger von 2010, der im Januar den zweiten Buggy des Teams von Nasser Al-Attiyah steuert, möchte er diese grosse Herausforderung annehmen, allerdings mit einer Bedingung. Neben müsste schon ein erfahrener Beifahrer sitzen, auch nicht sein Stammbeifahrer Daniel Elena oder seine Frau Severine.

«Eines Tages möchte ich schon einmal bei der Rallye Dakar starten, aber ich würde es aber nicht mit Severine oder mit Daniel machen. Da würden wir sicherlich verlieren», sagte Loeb mit einem Schmunzeln. «Falls ich dort starten würde, so wäre dies eine private Angelegenheit. Es hätte nichts mit Citroën zu tun.»

Obwohl, eine offizielle Rückkehr von Citroën zur Rallye Dakar ist nicht ganz auszuschliessen. Das Zwei-Zacken-Team hat immerhin mit dem ZX viermal den Langstreckenklassiker, als dieser noch in Afrika ausgetragen wurde, gewonnen.

 

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