Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

«Dakar»: Ford weiter ohne Fortüne

Von Toni Hoffmann
Der Ford Ranger bei der Rallye Dakar

Der Ford Ranger bei der Rallye Dakar

Auf der dritten Etappe der Rallye Dakar von San Rafael nach San Juan musste der Neuling Ford erneut einen Tiefschlag einstecken.

Die diesjährige Rallye Dakar mausert sich inzwischen zur härtesten Ausgabe in Südamerika. Bereits 35 der 431 gestarteten Teilnehmer, davon 20 auf der dritten Etappe, mussten an den ersten drei Tagen schon aufgeben.

Nach der überragenden Platzverbesserung am Montag um 92 Positionen auf den 38. Gesamtrang strauchelten die Argentinier Lucio Alvarez und Ronnie Graue auf der 245 km langen Prüfung in den Vor-Anden. Nach den ersten zwei Dritteln ging es im letzten Abschnitt bei einer Höhe zwischen 1.800 und 3.100 Meter in schwieriges Gelände.  

Bei 40° C Außentemperatur - in Südamerika ist zurzeit Sommer - musste Alvarez anhalten, weil er im dichten Staub einen Felsen traf und dabei die vordere linke Radaufhängung des Ranger beschädigte. Die Reparatur dauerte mehrere Stunden. Das Biwak in San Juan erreichte das argentinische Ford-Team wenige Minuten, bevor es für die Nacht geschlossen wurde. Im Gesamtklassement fielen Alvarez/Graue auf den 81. Platz zurück.  

Inzwischen wurde bekannt, dass der am Montag verunglückte Ford-Pilot Chris Visser (Südafrika) das Krankenhaus nach einem Routinecheck wieder verlassen konnte. Visser und sein Beifahrer Japie Badenhorst hatten sich am Montag mit ihrem Ford Ranger auf einer Düne mehrmals überschlagen. Visser wurde mit dem Hubschrauber ins Biwak-Hospital und danach ins Krankenhaus gebracht.

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