Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Dakar, 1. Etappe: Vier KTM vorne!

Von Antonio Gonzalez
Wasserträger Rubén Faria holte den ersten Etappensieg

Wasserträger Rubén Faria holte den ersten Etappensieg

So hat sich das Seriensieger KTM vorgestellt: Mit einer dominanten Leistung starteten die Österreicher in die Dakar 2011.

Die Dakar 2010 hat der Portugiese Rubén Faria mit einem Gefühl der absoluten Zufriedenheit beendet, da er nicht nur Cyril Despres geholfen hatte, die Rallye für sich zu entscheiden, sondern auch noch die letzte Wertungsprüfung auf dem Weg nach Buenos Aires gewinnen konnte.

Knapp ein Jahr später tritt Faria erneut in der Rolle des Wasserträgers an. Er übt diese mit Feuereifer und Effizienz aus. Fest entschlossen, so dicht wie möglich an seinen Boss heranzukommen, startete der Portugiese als Elfter und überholte unterwegs vier Fahrer, um mit Bestzeit über die Ziellinie zu gehen. Das Duo liess nichts zu wünschen übrig, denn Cyril Despres holt seinerseits die zweitbeste Zeit mit 28 Sekunden Abstand auf Faria.

Die Konkurrenz sitzt den beiden jedoch im Nacken, denn Despres’ liebster Feind Marc Coma, der die undankbare Aufgabe hatte, als Erster auf die Piste zu gehen, war nur 1:15 min langsamer als Faria und somit 46 sec langsamer als Despres.

Der Katalane kann ebenfalls stolz auf seinen neuen Weggefährten sein, denn Juan Pedrero, der in diesem Jahr zur einzigen Stütze von Coma aufgestiegen ist, platzierte sich auf dem vierten Rang der Wertungsprüfung.


Stand nach 1 von 14 Etappen:

1. Rubén Faria (P), KTM, 1:58,02 Stunden
2. Cyril Despres (F), KTM, 29 sec zurück
3. Marc Coma (E), KTM, + 1:15 min
4. Juán Pedrero Garcia (E), KTM, + 2:13
5. Paulo Gonçalves (P), BMW, + 2:18
6. Jonah Street (USA), Yamaha, + 3:07
7. Francisco Lopez Contardo (RCH), Aprilia, + 3:14
8. Ze Helio (BR), BMW, + 3:23
9. Jordi Viladoms (E), Yamaha, + 4:11
10. Frans Verhoeven (NL), BMW, + 4:23
52. Daniel Schröder (D), KTM, + 22:19
96. Jan Vesely (D), Yamaha, + 34:06
143. Christina Meier (D), Sherco, + 1:07,49 h

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