Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Sandro Wallenwein gewinnt Winter-Rallye

Von Toni Hoffmann
Kampf durch den Schnee bei der Wikinger Rallye

Kampf durch den Schnee bei der Wikinger Rallye

Sandro Wallenwein trotzte den chaotischen Winterbedingungen beim zweiten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft in Norddeutschland am besten.

Der Winter hatte am dritten Frühlingstag die ADAC Wikinger Rallye, den zweiten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM), fest im Griff. Der Veranstalter war ob der gefährlichen Wetterlage trotz größter Mühe und großen Anstrengungen zu drastischen Einschränkungen gezwungen. Sechs der geplanten 14 Prüfungen fielen den starken Winter-Bedingungen zum Opfer.

Nach acht gewerteten Prüfungen (= 54 Prozent der geplanten Bestzeitkilometer) konnte Sandro Wallenwein mit seinem allradgetriebenen Subaru Impreza R4 einen sehr souveränen Sieg einfahren. Sein Vorsprung auf den Dänen Stehen Andersen im Mitsubishi Lancer VII betrug letztlich 4:25,9 Minuten. Jan Becker erreichte im Subaru Impreza mit einem Rückstand von 4:39,7 Minuten den letzten Podiumsplatz.Vierter wurde Dirk Riebensahm in einem weiteren Subaru, mit dem gleichen Rückstand von genau 5:34,0 Minuten wie sein dänischer Markenkollege Max Christensen.

Die ADAC Wikinger Rallye zählte neben dem deutschen Championat auch zur Dänischen Meisterschaft.

Ein ausführlicher Bericht folgt.

Ergebnis (vorläufig):
1. Wallenwein/Poschner (D), Subaru Impreza R4, 1:09:44,1 h.
2. Andersen/Louring Mortensen (DK), Mitsubishi Lancer VII, + 4:25,9 min.
3. Becker/Hutzfeldt (D), Subaru Impreza WRX STi, + 4:39,8
4. Riebensahm/Stockmar-Reidenbach (D), Subaru Impreza N16, + 5:34,0
5. Christensen/Jensen (DK), Subaru Impreza WRX STi, + 5:34,0
6. Svanholt/Möller (DK), Mitsubishi Lancer IX, + 6:39,1
7. Kragh/Petersen (DK), Peugeot 207 S2000, + 7:44,6
8. Tannert/Trommler (D), Citroën DS3 R1, + 8:44,7
9. Odder Madsen/Thomsen (DK), Subaru Impreza WRX, + 8:47,7
10. Herbold/Oschmann (D), Citroën DS3 R1, + 8:52,5

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