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DTM: Diese Piloten fahren 2017 für BMW

Von Andreas Reiners
BMW setzt auf Kontinuität

BMW setzt auf Kontinuität

BMW hat als erster Hersteller den Kader für die kommende Saison bekanntgegeben. Aufgrund der Reduzierung des Fahrerfeldes sind nur noch sechs Piloten im Einsatz.

BMW setzt in der kommenden Saison auf Kontinuität: 2017 werden bei den Münchnern in der DTM bewährte Kräfte im Einsatz sein. Nach der beschlossenen Reduzierung des Fahrerfeldes sind allerdings nur noch sechs Piloten im Kader.

Als DTM-Titelverteidiger führt Marco Wittmann das Aufgebot an. Neben ihm werden Tom Blomqvist, Augusto Farfus, Timo Glock, Maxime Martin und Bruno Spengler um Punkte und Siege kämpfen.

Insgesamt bringen es die sechs BMW Piloten auf 399 DTM-Starts, 32 Siege und 34 Polepositions. In Spengler (2012) und Wittmann (2014 und 2016) hat BMW zudem zwei Champions in seinen Reihen. Bereits im Laufe der vergangenen Saison hatten aus dem letztjährigen Kader Ex-Meister Martin Tomczyk und Antonio Felix da Costa das Ende ihrer DTM-Karriere verkündet.

BMW gab zugleich auch die Teamaufteilung bekannt. In dieser Woche hatten die Münchner bereits vermeldet, dass man in der DTM auf die Einsatzteams Schnitzer und MTEK verzichtet und nur noch RMG und RBM je drei Autos an den Start bringen werden. Die drei BMW M4 DTM von Wittmann, Glock und Farfus werden von RMG um Teamchef Stefan Reinhold eingesetzt. Für RBM um Bart Mampaey fahren 2017 Blomqvist, Martin und Spengler.

«Unser Fahreraufgebot gehört auch 2017 wieder zum Allerfeinsten, was die DTM zu bieten hat. Natürlich wird Marco Wittmann als Champion der von allen Gejagte sein. Aber auch unsere weiteren fünf Piloten haben allesamt schon Siege errungen und ihre Klasse in der DTM unter Beweis gestellt. Diese Konstanz im Cockpit wird uns guttun. Denn Erfahrung ist in der DTM einfach extrem wichtig», sagte BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt.

BMW ist der erste der drei Hersteller, der seinen Einsatzkader für 2017 bestätigt. Neben dem BMW-Sextett steht bislang nur Edoardo Mortara als Mercedes-Zugang fest. Der Vizemeister war nach der abgelaufenen Saison von Audi zu den Stuttgartern gewechselt.

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