Gary Paffett steht auf Pole-Position
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Schon das erste Qualifying sorgte für ordentlich Spannung. Scheider war seine schnellste Runde gestrichen worden, da er in der ersten Kurve über die rote Sperrfläche gefahren war. Kurz vor Schluss ging er wieder auf die Strecke und qualifizierte sich für die nächste Runde. Prémat schaffte es in letzter Sekunde sich von der Abschussliste zu fahren.
Das frühzeitige Aus kam allerdings für [*Person Susie Stoddart*], [*Person Ralf Schumacher*], [*Person David Coulthard*], [*Person Katherine Legge*]. «Es ist nicht ideal, aber ich habe mein Bestes gegenben», so Coulthard. «Ich aber lerne noch.» Bis auf den Mercedes-Piloten konnten sich somit alle weiteren Neueinsteiger für den zweiten Qualifyingteil qualifizieren. «Da habe ich nicht richtig funktioniert», so Schumacher. «Zudem sind wir zu spät rausgefahren. Normalerweise wären wir weitergekommen.»
Im zweiten Qualifyingteil traf es überraschend Scheider. Er konnte auf Platz acht liegend seine Zeit nicht verbessern. Als Ekström sich für den dritten Teil qualifizierte, rutschte der Deutsche raus. «Ich hatte noch Probleme mit dem Gripniveau», so der amtierende DTM-Meister. «Das Problem mit der Vorderachse konnten wir nicht lösen.» Mit ihm traf es Maro Engel, Prémat, Markus Winkelhock und die beiden Neulinge Miguel Molina und Cheng Cong Fu. «Ich habe in der Sachskurve in der letzten Runde einen Fehler gemacht», so Prémat. «Sonst wäre ich sicherlich weiter vorne gewesen.» Mit Rockenfeller und Green konnten sich zwei Jahreswagen für Q3 qualifizieren.
Im dritten Teil traf es die nächsten aktuellen Audi: Ekström und Jarvis hatten frühzeitig Schluss. «Ich hatte ein perfektes Auto, aber leider habe ich einen Fehler in der Spitzkehre gemacht», gab der Schwede zu. Das galt auch für Mercedes-Pilot Paul Di Resta und für den Audi-Jahreswagen-Piloten Mike Rockenfeller. Überraschend stark präsentierte sich Jamie Green, der als Schnellster aus dem Q3 kam – gefolgt von Paffett, Tomczyk und Spengler.
Im Q4-shoot out starteten die vier schnellsten aus Q3 aus ihrer eigenen Box auf die eine schnelle Runde, die die Aufstellung der ersten beiden Startreihen entscheidet. Spengler eröffnete die letzte Runde, Tomczyk, Paffett und Green mussten nachlegen.
Asphalttemperatur: 33,6 °C