Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Wickens und Woods: DTM-Glamourpaar traut sich

Von Andreas Reiners
Robert Wickens und Karli Woods

Robert Wickens und Karli Woods

Für Robert Wickens wird 2018 ein einschneidendes Jahr, sowohl beruflich als auch privat. Denn das einstige Glamourpaar der DTM traut sich, Wickens wird seine Freundin Karli Woods heiraten.

Das verkündete der frühere DTM-Pilot via Twitter. «Es zeichnet sich ab, dass 2018 unglaublich werden wird. Ich habe ein wunderschönes Mädchen davon überzeugt, den Rest ihres Lebens mit mir zu verbringen, und ich werde in der IndyCar-Serie fahren. Das Leben ist großartig», schrieb Wickens.

Sportlich hatte er sich nach der abgelaufenen Saison für eine neue Herausforderung entschieden und nach dem angekündigten Mercedes-Ausstieg Ende 2018 seinen Arbeitgeber verlassen, um in die IndyCar-Serie zu wechseln. Wickens absolvierte zwischen 2012 und 2017 insgesamt 84 DTM-Rennen und feierte dabei sechs Siege.

Seine bessere Hälfte arbeitet Model und Cosplayer, verkleidet sich also als Comic-Figur und tritt damit auf Messen und anderen Events auf. Eine ungewöhnliche Partnerschaft? Ja, und ähnlich ungewöhnlich haben sich beide auch kennengelernt.

Auf dem Flughafen Toronto nämlich, via Tinder. «Ich schaute bei der Dating-App nach, wer so da ist. Da gibt es ja einen Radar und wir haben uns beide gematcht», sagte Wickens. Zu einem Treffen gab es aufgrund des eng gestrickten Terminplans der beiden erst später. Gefunkt hat es dann trotzdem.

Seit 2015 sind Wickens und Woods ein Paar, und Wegbelgleiter bestätigen, dass sie ihm guttut. Er ernährte sich zum Beispiel anders, war dadurch fitter. Dazu ist er lockerer geworden, nicht mehr so verkrampft wie früher, wie er selbst auch einräumte. Fakt ist: 2016 fuhr er lange um den Titel mit, in der vergangenen Saison blieb er allerdings hinter seinen Erwartungen zurück. Nun versucht er sich in der IndyCar-Serie.

Für den 28-Jährigen ist die IndyCar-Serie kein komplettes Neuland, er testete Anfang des Jahres in Sebring im Rennwagen seines Landsmannes James Hinchcliffe zum ersten Mal ein IndyCar. Ende Juni sprang Wickens zudem kurzfristig für Schmidt Peterson Motorsports ein und ersetzte im Freitagstraining in Road America Einsatzfahrer Mikhail Aleshin, der Schwierigkeiten bei der Einreise hatte. Das Interesse des Teams verfestigte sich und die Chance kam für Wickens zum perfekten Zeitpunkt.

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