Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

BMW mit der Test-Bestzeit: Gute Fortschritte gemacht

Von Otto Zuber
Bruno Spengler

Bruno Spengler

Von Montag bis Donnerstag waren die sechs BMW Fahrer und ihre Konkurrenten auf der 4,574 langen Strecke für Testfahrten unterwegs. Insgesamt legten sie dabei über 1.500 Runden und 7.000 Kilometer zurück.

Das BMW Team RMG, das BMW Team RBM und die Piloten nutzten den Test, um sich intensiv auf den Saisonstart an gleicher Stelle am 5. Mai 2018 vorzubereiten und Erfahrungen mit dem überarbeiteten BMW M4 DTM zu sammeln.

An zwei der vier Tage stand am Ende ein BMW Fahrer mit Bestzeit ganz oben im Klassement. Bruno Spengler erzielte im BMW Bank M4 DTM mit einer Zeit von 1:32,089 Minuten am Mittwoch sogar die Wochenbestmarke.

Reaktionen auf den DTM-Test in Hockenheim:

Marco Wittmann (#11 BMW Driving Experience M4 DTM, BMW Team RMG): Der Test war sehr produktiv, wir haben viele Runden abgespult, konnten ausgiebig testen und sind sehr zufrieden. Für uns ging es dabei nicht nur um die generelle Performance. Wir haben versucht, gewisse Punkte abzuarbeiten und unser Programm durchzuziehen. An den zwei Tagen bei guten Wetterbedingungen konnten wir viele Erfahrungen sammeln und wichtige Erkenntnisse gewinnen, um das Auto richtig zu verstehen. Natürlich weiß man nicht genau, was die Konkurrenz währenddessen gemacht hat, und wer wann welche Reifen gefahren ist. Es gibt also noch ein paar Fragezeichen, aber wie jeder weiß, werden sich diese beim ersten Qualifying auflösen. Für das Team und für mich war es alles in allem ein positiver Test. Ich blicke dem Saisonstart in Hockenheim zuversichtlich entgegen und freue mich, dass es in knapp drei Wochen losgeht.

Augusto Farfus (#15 Shell BMW M4 DTM, BMW Team RMG): Der Test war sehr gut mit vielen Kilometern und vielen Daten, die wir gesammelt haben. Am Mittwochnachmittag bin ich die schnellste Zeit gefahren. Das gibt uns ein gutes Gefühl und die entsprechende Motivation. Wir haben die verschiedenen Szenarien durchgespielt – Short Runs, Long Runs. Für uns war es eine gute Vorbereitung, um alles ans Laufen zu bringen.

Timo Glock (#16 DEUTSCHE POST BMW M4 DTM, BMW Team RMR): Der Test in Hockenheim ist alles in allem gut gelaufen. Wir hatten sogar Zeit, einige interessante Sachen auszuprobieren. Nun geht es darum, sich die Daten, die wir gesammelt haben, genau anzuschauen und mit Blick auf die ersten Rennen die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.

Philipp Eng (#25 SAMSUNG BMW M4 DTM, BMW Team RMR): Wir haben hier in Hockenheim ein sehr intensives Testprogramm absolviert. Mir hat das sehr geholfen, denn ich bin immer noch dabei, mich an die speziellen Herausforderungen, die das DTM-Fahrzeug an meinen Fahrstil stellt, zu gewöhnen. Ich denke aber, wir haben für diese Strecke schon einmal ein sehr gutes Set-up gefunden, mit dem ich mich wohl fühle. Meine Vorbereitung aufs DTM-Debüt läuft nach Plan.

Bruno Spengler (#7 BMW Bank M4 DTM, BMW Team RBM): Für mich waren es zwei sehr produktive Tage. Wir haben gute Fortschritte gemacht. Das Auto hat sich gut angefühlt. Unsere Arbeit ging auf jeden Fall in die richtige Richtung. Angesichts der Kürze der Zeit haben wir alle einen super Job gemacht und die Zeit bestmöglich ausgenutzt. Wir konnten verschiedene Dinge testen. Insgesamt bin ich sehr zufrieden und freue mich jetzt auf das erste Rennen.

Joel Eriksson (#47 BMW M4 DTM, BMW Team RBM): Ich bin sehr glücklich, wie der Test für mich gelaufen ist. Ich konnte an meinen beiden Testtagen jeweils sehr viele Runden drehen und mich noch besser an den BMW M4 DTM gewöhnen. Ich habe wirklich eine Menge gelernt – vor allem in Sachen Long Runs, denn die waren für mich völliges Neuland. Wir haben einige gute Erkenntnisse gewonnen, und ich fühle mich im Fahrzeug sehr wohl.


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