Viele Überraschungen in der Lausitz
Starkes erstes Training für Susie Stoddart
Die Bestzeit von Mike Rockenfeller und der zweite Rang von Timo Scheider ist sicher nicht die Sensation beim ersten freien Training zum dritten DTM-Lauf am Eurospeedway. Ab Rang drei aber sind doch einige Überraschungen zu finden.
Maro Engel war auf der dritten Position der schnellste der Mercedes-Armada, auf Rang fünf und sechs folgen allerdings Susie Stoddart und David Coulthard. Damit hätte sicher niemand gerechnet. Allerdings ist davon auszugehen, dass die schnelle Dame und der prominente Schotte für die Qualifikation geübt haben.
Das war bei Oliver Jarvis sicher nicht der Fall, mit 52 Runden war er in der wegen Streckenarbeiten einmal unterbrochenen Sitzung der mit Abstand fleissigste aller Pilotinnen und Piloten.
So viele Runden hätte gerne auch CongFu Cheng gedreht, doch der musste nach nur acht Umläufen seinen Mercedes in der Box abstellen. Beim Räubern über die Streckenbegrenzung hatte sich der Chinese den Unterboden beschädigt, so dass für die Session früh beendet war.
Die beiden bisherigen Saisonsieger hielten sich zurück: Mattias Ekström wurde mit 41 Runden Siebter, 30 Umläufe von Gary Paffett reichten lediglich zu Rang elf. Paul di Resta war exakt eine Sekunde langsamer als Rockenfeller, damit waren insgesamt 13 Piloten innerhalb von einer Sekunde.