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BMW mistet aus: Der nächste DTM-Fahrer muss gehen

Von Andreas Reiners
Jonathan Aberdein

Jonathan Aberdein

Für Jonathan Aberdein ist die Zeit als Werksfahrer bei BMW beendet. Der Südafrikaner schließt sich United Autosports an und tritt in der European Le Mans Series an.

Die letzte Personalie ist nun auch geklärt: Jonathan Aberdein geht nach einer Saison mit BMW in der DTM eine neue Herausforderung an: Der Südafrikaner schließt sich United Autosports in der European Le Mans Series an und wird in der LMP2-Klasse in einem Oreca 07 sitzen.

«United Autosports hatte ein sehr beeindruckendes Jahr, hat sich immer wieder bewährt und letztendlich den Titel geholt. Wir werden versuchen, diesen Erfolg auch in diesem Jahr zu wiederholen», sagte Aberdein: «Ich glaube, wir haben ein sehr starkes Fahreraufgebot, und wenn wir das mit dem Ingenieurskönnen von United Autosports kombinieren, muss man sicher mit uns rechnen.»

Beim Titelverteidiger teilt er sich das Auto mit dem britischen LMP2-Titelverteidiger Phil Hanson und dessen Landsmann Tom Gamble. Im Schwesterauto werden

Nach Informationen von SPEEDWEEK.com gehen Aberdein und BMW trotz eines im Vorjahr unterzeichneten Zweijahresvertrags getrennte Wege, was in der Pressemitteilung insofern bestätigt wird, da United Autosports den 23-Jährigen als «früheren BMW-Werksfahrer» ankündigt.

Damit ist der nächste Fahrer aus der vergangenen, der letzten DTM-Saison der Werkssport-Ära, weg. Aberdein war zwei Jahre lang in der DTM unterwegs, für das Audi-Kundenteam WRT sowie BMW absolvierte er 36 Rennen. 2020 wurde er Gesamtelfter.

Zuletzt hatte Lucas Auer mitgeteilt, dass sein Vertrag mit BMW in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst wurde. Timo Glock, Marco Wittmann, Philipp Eng und Sheldon van der Linde sind als Werksfahrer hingegen weiterhin an Bord.


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